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Vanitas-Stilleben

Erich Hartmann (Elberfeld 1886 - Hamburg 1974)


Vanitas-Stilleben

Lot-Nr. 20

Ergebnis : 2.800 €


1929. Öl/Lw., 54,5 x 68,5 cm, r. u. sign. E. Hartmann, verso dat. 1929. - Ausstellungen: Das Gemälde war ausgestellt: Hamburgische Landesbank, 1998. - Literatur: WVZ: Werner 96. - Landschafts- und Figurenmaler, einer der großen Erneuerer der Malerei in Hamburg. H. studierte 1903-12 an den Akademien Düsseldorf und München bei E. von Gebhardt und P. von Halm. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. In Hamburg trat er 1919 der Sezession bei. Seit 1926 erhielt er durch Vermittlung von Oberbaudirektor F. Schumacher auch öffentliche Aufträge, allerdings wurden etliche seiner Werke von den Nationalsozialisten wieder aus dem Verkehr gezogen. Ab 1946 war er Professsor an der Hamburger Landeskunstschule. 1956 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis. H. war einer der wandlungsfähigsten und fortschrittlichsten Künstler der Hamburger Moderne. Sein Stil entwickelte sich vom Naturalismus seiner akademischen Lehrer über einen nervösen Revolutionsexpressionismus und Neue Sachlichkeit zu einem häufig auf antike Themen zurückgreifenden Klassizismus. Mus.: Hamburg (Altonaer Mus., MK&G u.a.), Bremen, Schleswig (SHLM), Hannover (Sprengel-Mus.), Wuppertal (Von der Heydt-Mus.). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn: E. H. (Hamburger Künstler-Monographien, Bd. 3), Küster: E. H. - Die kleinen Formate (1995) u.a.

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Erich Hartmann: Vanitas-Stilleben


Erich Hartmann (Elberfeld 1886 - Hamburg 1974)

Vanitas-Stilleben

Lot-Nr. 20

Ergebnis : 2.800 €

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1929. Öl/Lw., 54,5 x 68,5 cm, r. u. sign. E. Hartmann, verso dat. 1929. - Ausstellungen: Das Gemälde war ausgestellt: Hamburgische Landesbank, 1998. - Literatur: WVZ: Werner 96. - Landschafts- und Figurenmaler, einer der großen Erneuerer der Malerei in Hamburg. H. studierte 1903-12 an den Akademien Düsseldorf und München bei E. von Gebhardt und P. von Halm. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. In Hamburg trat er 1919 der Sezession bei. Seit 1926 erhielt er durch Vermittlung von Oberbaudirektor F. Schumacher auch öffentliche Aufträge, allerdings wurden etliche seiner Werke von den Nationalsozialisten wieder aus dem Verkehr gezogen. Ab 1946 war er Professsor an der Hamburger Landeskunstschule. 1956 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis. H. war einer der wandlungsfähigsten und fortschrittlichsten Künstler der Hamburger Moderne. Sein Stil entwickelte sich vom Naturalismus seiner akademischen Lehrer über einen nervösen Revolutionsexpressionismus und Neue Sachlichkeit zu einem häufig auf antike Themen zurückgreifenden Klassizismus. Mus.: Hamburg (Altonaer Mus., MK&G u.a.), Bremen, Schleswig (SHLM), Hannover (Sprengel-Mus.), Wuppertal (Von der Heydt-Mus.). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn: E. H. (Hamburger Künstler-Monographien, Bd. 3), Küster: E. H. - Die kleinen Formate (1995) u.a.

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