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Bauernhof

Arthur Illies (Hamburg 1870 - Lüneburg 1952)


Bauernhof

Lot-Nr. 133

Ergebnis : 1.500 €


Öl/Karton, 49 x 68 cm, r. u. sign. Arthur Illies u. undeutlich dat., wohl 1918, verso Aufkleber mit der Illies-Rune u. Nr. 1244a, besch. - Provenienz: Geschenk des Künstlers an seinen Freund Heinrich Struve; seitdem druch Erbgang. - Hamburger Landschafts- u. Stillebenmaler. I. belegte zunächst Zeichenkurse an der Hamburger Gewerbeschule u. studierte anschließend 1889-92 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg sowie an der Münchner Akademie. 1897 gehörte er zu den Gründern des für die künstlerische Erneuerung in Hamburg maßgeblichen Künstlerclubs. Er beteiligte sich bereits 1901 an der Ausstellung der Berliner Sezession u. hatte in der Folge auch zahlreiche Einzelausstellungen. 1937 siedelte er nach Lüneburg über, wo zahlreiche seiner Gemälde erst im Bombenkrieg, später beim Brand seines Ateliers im sog. Alten Kaufhaus 1959 zugrunde gingen. I. war auch ein bedeutender Lehrer, zunächst an der privaten Malschule von V. Röver in Hamburg, später als Professor an der dortigen Kunstgewerbeschule. Seine farblich expressiv gesteigerten Landschaften wie auch seine wegweisenden Neuerungen in der Graphik sichern ihm einen bedeutenden Platz unter den Künstlern seiner Zeit.

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Arthur Illies: Bauernhof


Arthur Illies (Hamburg 1870 - Lüneburg 1952)

Bauernhof

Lot-Nr. 133

Ergebnis : 1.500 €

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Öl/Karton, 49 x 68 cm, r. u. sign. Arthur Illies u. undeutlich dat., wohl 1918, verso Aufkleber mit der Illies-Rune u. Nr. 1244a, besch. - Provenienz: Geschenk des Künstlers an seinen Freund Heinrich Struve; seitdem druch Erbgang. - Hamburger Landschafts- u. Stillebenmaler. I. belegte zunächst Zeichenkurse an der Hamburger Gewerbeschule u. studierte anschließend 1889-92 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg sowie an der Münchner Akademie. 1897 gehörte er zu den Gründern des für die künstlerische Erneuerung in Hamburg maßgeblichen Künstlerclubs. Er beteiligte sich bereits 1901 an der Ausstellung der Berliner Sezession u. hatte in der Folge auch zahlreiche Einzelausstellungen. 1937 siedelte er nach Lüneburg über, wo zahlreiche seiner Gemälde erst im Bombenkrieg, später beim Brand seines Ateliers im sog. Alten Kaufhaus 1959 zugrunde gingen. I. war auch ein bedeutender Lehrer, zunächst an der privaten Malschule von V. Röver in Hamburg, später als Professor an der dortigen Kunstgewerbeschule. Seine farblich expressiv gesteigerten Landschaften wie auch seine wegweisenden Neuerungen in der Graphik sichern ihm einen bedeutenden Platz unter den Künstlern seiner Zeit.

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