Bauhaus-Vase
Otto Lindig (Pößneck in Thüringen 1895 - Wiesbaden 1966)
Lot-Nr. 585
Aufrufpreis: 200 €
Keramische Werkstätten, Dornburg. Um 1930/40. Matte rote Irdenware, gedreht, schwarze Schlickerstreifen, innen weißgrau glasiert. H. 18 cm. Geritzte Werkstattmarke OL. Gebauchte Form mit leicht ausgestelltem Rand - Deutscher Keramiker und Bildhauer. 1912-13 Besuch der Zeichen- und Modellierschule im Thüringerwald. Anschließend Ausbildung bei Henry van de Velde an der staatlichen Kunstgewerbeschule in Weimar, ab 1918 in der Bildhauerklasse von Richard Engelmann an der Großherzoglich Sächsischen Hochschule für bildende Kunst Weimar. Ab 1919 arbeitete L. als Bildhauer in einem Meisteratelier des Weimarer Bauhauses in Dornburg. Nach dem 2. WK folgte L. einem Lehrauftrag an die Landeskunstschule nach Hamburg, wo er schließlich bis 1960 die Meisterklasse für Keramik leitete.
Otto Lindig: Bauhaus-Vase
Otto Lindig (Pößneck in Thüringen 1895 - Wiesbaden 1966)
Bauhaus-Vase
Lot-Nr. 585
Aufrufpreis: 200 €
Manufaktur/Herkunft: | Keramische Werkstätten, Dornburg |
Datierung: | Um 1930/40 |
Technik/Medium: | Matte rote Irdenware, gedreht, schwarze Schlickerstreifen, innen weißgrau glasiert |
Maße: | H. 18 cm |
Bezeichnung/Marke: | Geritzte Werkstattmarke OL |
Beschreibung: | Gebauchte Form mit leicht ausgestelltem Rand |
Vita:
Deutscher Keramiker und Bildhauer. 1912-13 Besuch der Zeichen- und Modellierschule im Thüringerwald. Anschließend Ausbildung bei Henry van de Velde an der staatlichen Kunstgewerbeschule in Weimar, ab 1918 in der Bildhauerklasse von Richard Engelmann an der Großherzoglich Sächsischen Hochschule für bildende Kunst Weimar. Ab 1919 arbeitete L. als Bildhauer in einem Meisteratelier des Weimarer Bauhauses in Dornburg. Nach dem 2. WK folgte L. einem Lehrauftrag an die Landeskunstschule nach Hamburg, wo er schließlich bis 1960 die Meisterklasse für Keramik leitete.


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