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Sitzende

Fritz Wotruba (Wien 1907 - Wien 1975)


Sitzende

Lot-Nr. 716

Ergebnis : 2.400 €


1952/1972. Bronze, dunkel patiniert. Edition Euro Art, Wien. Sign. 'F. WOTRUBA', num. Ex. 'XXXIII'/1000, gegossen in der Erzgießerei Pöll. H. 21 x B. 19 x T. 13 cm. - 'Mit Ende der vierziger Jahre formt Wotruba die großen einfachen Gesten des Schreitens, Liegens, Hockens. Diese Figuren strahlen eine seltsame Suggestion auf den Beschauer aus. Trotz Blockhaftigkeit scheinen sie von innen belebt. Die Reinheit und Strenge, der Verzicht auf romantisches Pathos, nicht aber auf das Pathos einer neu erlebbaren Archaik, erregt uns ebenso wie die schroffe Distanz, die sie zum lebendigen Beschauer hin einnehmen' (Sonderausst. Fritz Wotruba, Ossiach 1972, S. 4). - Provenienz: Sammlung Wolfgang Brudermüller; seitdem durch Erbgang. - Österreichischen Bildhauer. W. lernte von 1921-25 in einer Wiener Graveur- und Stanzenwerkstätte. 1926-29 studierte er Bildhauerei bei A. Hanak u. E. Steinhof an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Wien. Ab 1927 unterhielt er eine eigene Werkstatt, bald folgten öffentliche Aufträge. Nach Schikanen der österreichischen Faschisten wanderte er 1934 in die Schweiz aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte er sich zu einem der bedeutendsten Bildhauer der Zeit. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer.

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Fritz Wotruba: Sitzende


Fritz Wotruba (Wien 1907 - Wien 1975)

Sitzende

Lot-Nr. 716

Ergebnis : 2.400 €

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1952/1972. Bronze, dunkel patiniert. Edition Euro Art, Wien. Sign. 'F. WOTRUBA', num. Ex. 'XXXIII'/1000, gegossen in der Erzgießerei Pöll. H. 21 x B. 19 x T. 13 cm. - 'Mit Ende der vierziger Jahre formt Wotruba die großen einfachen Gesten des Schreitens, Liegens, Hockens. Diese Figuren strahlen eine seltsame Suggestion auf den Beschauer aus. Trotz Blockhaftigkeit scheinen sie von innen belebt. Die Reinheit und Strenge, der Verzicht auf romantisches Pathos, nicht aber auf das Pathos einer neu erlebbaren Archaik, erregt uns ebenso wie die schroffe Distanz, die sie zum lebendigen Beschauer hin einnehmen' (Sonderausst. Fritz Wotruba, Ossiach 1972, S. 4). - Provenienz: Sammlung Wolfgang Brudermüller; seitdem durch Erbgang. - Österreichischen Bildhauer. W. lernte von 1921-25 in einer Wiener Graveur- und Stanzenwerkstätte. 1926-29 studierte er Bildhauerei bei A. Hanak u. E. Steinhof an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Wien. Ab 1927 unterhielt er eine eigene Werkstatt, bald folgten öffentliche Aufträge. Nach Schikanen der österreichischen Faschisten wanderte er 1934 in die Schweiz aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte er sich zu einem der bedeutendsten Bildhauer der Zeit. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer.

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