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Porträtbüste 'Hans von Stegmann'

Georg Mattes (Nürnberg 1874 - München 1942)


Porträtbüste 'Hans von Stegmann'

Lot-Nr. 358


München, Anf. 20. Jh. Bronze mit dunkelbrauner Patina. Auf der Schmalseite sign. 'MATTES', auf der Rückseite am unteren Rand Gießerstempel 'GUSS V. A. BRANDSTETTER MÜNCHEN'. 45 x 50 x 23 cm. - Hans von Stegmann war 1888-94 Privatdozent für Neuere Kunstgeschichte an der Universität München, 1895-1909 tätig am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und 1909-1914 Direktor des Bayerischen Nationalmuseums München. - Literatur: Vgl. Abb. in : Deutsche Zeitschrift für die bildende Kunst 3.1913-1914, S. 686. - Deutscher Bildhauer und Maler. Nach seiner Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Nürnberg (1890-1894) trat Mattes 1894 an der Kgl. Akademie München in die Bildhauerklasse von Wilhelm von Rümann ein. Nach anfänglicher Tätigkeit für die kunstkeramischen Werkstätten der Porzellanfabrik Hutschenreuther und Studienreisen nach Italien, Frankreich und die Schweiz gründete er 1907 seine eigene Werkstatt in München. Wie sein berühmter Zeitgenosse Franz von Stuck war Mattes ein Vertreter des Symbolismus, ehe er sich der Kirchenplastik zuwandte. Er stattete zahlreiche Münchner Kirchen mit seinen Arbeiten aus, sein umfangreiches Oeuvre umfasst außerdem Brunnen, Reliefs, Kriegerdenkmale, Büsten und Aktdarstellungen. Mus.: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München; Kunsthalle Bremen; Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg; Sportmuseum Nürnberg. Lit.: Thieme/Becker, Vollmer, Saur (AKLONLINE), Nürnberger Künstlerlexikon 2007, Leseigneur, Der Bildhauer Prof. Georg Mattes und seine Werke, Privatdruck, München 2006.

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Georg Mattes: Porträtbüste 'Hans von Stegmann'


Georg Mattes (Nürnberg 1874 - München 1942)

Porträtbüste 'Hans von Stegmann'

Lot-Nr. 358

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München, Anf. 20. Jh. Bronze mit dunkelbrauner Patina. Auf der Schmalseite sign. 'MATTES', auf der Rückseite am unteren Rand Gießerstempel 'GUSS V. A. BRANDSTETTER MÜNCHEN'. 45 x 50 x 23 cm. - Hans von Stegmann war 1888-94 Privatdozent für Neuere Kunstgeschichte an der Universität München, 1895-1909 tätig am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und 1909-1914 Direktor des Bayerischen Nationalmuseums München. - Literatur: Vgl. Abb. in : Deutsche Zeitschrift für die bildende Kunst 3.1913-1914, S. 686. - Deutscher Bildhauer und Maler. Nach seiner Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Nürnberg (1890-1894) trat Mattes 1894 an der Kgl. Akademie München in die Bildhauerklasse von Wilhelm von Rümann ein. Nach anfänglicher Tätigkeit für die kunstkeramischen Werkstätten der Porzellanfabrik Hutschenreuther und Studienreisen nach Italien, Frankreich und die Schweiz gründete er 1907 seine eigene Werkstatt in München. Wie sein berühmter Zeitgenosse Franz von Stuck war Mattes ein Vertreter des Symbolismus, ehe er sich der Kirchenplastik zuwandte. Er stattete zahlreiche Münchner Kirchen mit seinen Arbeiten aus, sein umfangreiches Oeuvre umfasst außerdem Brunnen, Reliefs, Kriegerdenkmale, Büsten und Aktdarstellungen. Mus.: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München; Kunsthalle Bremen; Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg; Sportmuseum Nürnberg. Lit.: Thieme/Becker, Vollmer, Saur (AKLONLINE), Nürnberger Künstlerlexikon 2007, Leseigneur, Der Bildhauer Prof. Georg Mattes und seine Werke, Privatdruck, München 2006.

Porträtbüste 'Hans von Stegmann'
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