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196

Die Schaukel

Dorothea Maetzel-Johannsen (Lensahn 1886 - Hamburg 1930)


Lot-Nr. 174


1928, Öl/Lw., 130 x 100 cm, r. u. Restsignatur D. Maetzel-Johannsen, randdoubl. - Ausstellungen: 'Die Schaukel' und 'Seifenblasen III' waren 1928 in der Hamburger Kunsthalle in der Ausstellung 'Raumgestaltung' ausgestellt. Die damalige Ausstellungssituation - mit dem ebenfalls bei Stahl verkauften Gemälde 'Kindertheater' - wurde fotografisch festgehalten: D. M.-J. Leben und Werk, 2013, S. 23; K. von Behr: D. M.-J. Nachlese 2016, S. 68. Die Bilder gehören zu den Hauptwerken ihrer späten Schaffenszeit. - Literatur: WVZ 174. Das Gemälde ist mit Abb. publiziert in: D. M.-J. Leben und Werk, 2013, S. 121; K. von Behr: D. M.-J. Nachlese 2016, S. 97. - Figuren-, Landschafts- u. Stillebenmalerin. M.-J. war Schülerin von L. Corinth, verheiratet mit dem Maler u. Architekten Emil Maetzel. Nach Studienaufenthalten in Paris u. Chartres trat sie in Hamburg der Sezession bei, ferner war sie Mitglied im Deutschen Künstlerbund u. der Hamburgischen Künstlerschaft. Sie begann mit expressionistischen Holz- u. Linolschnitten. Das gemalte Gesamtwerk umspannt die letzten zehn Schaffensjahre, trotz später Beruhigung der Formensprache liegen auch hier die Wurzeln im Expressionismus.

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Dorothea Maetzel-Johannsen: Die Schaukel


Dorothea Maetzel-Johannsen (Lensahn 1886 - Hamburg 1930)

Die Schaukel

Lot-Nr. 174

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1928, Öl/Lw., 130 x 100 cm, r. u. Restsignatur D. Maetzel-Johannsen, randdoubl. - Ausstellungen: 'Die Schaukel' und 'Seifenblasen III' waren 1928 in der Hamburger Kunsthalle in der Ausstellung 'Raumgestaltung' ausgestellt. Die damalige Ausstellungssituation - mit dem ebenfalls bei Stahl verkauften Gemälde 'Kindertheater' - wurde fotografisch festgehalten: D. M.-J. Leben und Werk, 2013, S. 23; K. von Behr: D. M.-J. Nachlese 2016, S. 68. Die Bilder gehören zu den Hauptwerken ihrer späten Schaffenszeit. - Literatur: WVZ 174. Das Gemälde ist mit Abb. publiziert in: D. M.-J. Leben und Werk, 2013, S. 121; K. von Behr: D. M.-J. Nachlese 2016, S. 97. - Figuren-, Landschafts- u. Stillebenmalerin. M.-J. war Schülerin von L. Corinth, verheiratet mit dem Maler u. Architekten Emil Maetzel. Nach Studienaufenthalten in Paris u. Chartres trat sie in Hamburg der Sezession bei, ferner war sie Mitglied im Deutschen Künstlerbund u. der Hamburgischen Künstlerschaft. Sie begann mit expressionistischen Holz- u. Linolschnitten. Das gemalte Gesamtwerk umspannt die letzten zehn Schaffensjahre, trotz später Beruhigung der Formensprache liegen auch hier die Wurzeln im Expressionismus.

Die Schaukel