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189

Heidebauer

Fritz Mackensen (Braunschweig 1866 - Worpswede 1953)


Lot-Nr. 65


Öl/Lw., 175 x 130 cm, l. u. sign. Fritz Mackensen, auf dem Keilrahmen Ausstellungsetikett des Kunstpalastes Düsseldorf, min. rest. - Auf Mackensens 1898 entstandenem Hauptwerk 'Die Scholle' in Worpswede hat derselbe Bauer als Modell gedient. - Ausstellungen: Kunstpalast Düsseldorf 1902. - Literatur: Es handelt sich um das im WVZ Hamm als Nr. 1900/2 gelistete Gemälde. Wir danken Dr. Ulrike Hamm für die freundliche Bestätigung. - Mackensen, einer der bedeutendsten deutschen Landschaftsmaler der Jahrhundertwende, gehörte zu den Mitbegründern der Künstlerkolonie Worpswede. Gemeinsam mit O. Modersohn u. F. Overbeck studierte M. ab 1884 zunächst an der Düsseldorfer Akademie bei P. Janssen, danach an der Münchener Akademie bei W. von Diez u. F. A. von Kaulbach. Bereits 1884 hatte M. erstmals Worpswede besucht, wo er 1889 zusammen mit Modersohn u. H. am Ende die Künstlerkolonie gründete, zu der später u.a. H. Vogeler u. P. Modersohn-Becker stießen. Diese berühmteste Künstlerin der Gruppe erhielt von Mackensen ab 1898 Malunterricht. M. wurde 1910 Direktor der Weimarer Akademie, kehrte aber 1918 nach Worpswede zurück. 1934 erhielt er den Posten als Gründungsdirektor der Bremer Kunsthochschule. Unter seinen zahlreichen Auszeichnungen ist der Villa-Romana-Preis 1907. Sein Lebenswerk wurde 1941 mit der Goethe-Medaille geehrt.

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Fritz Mackensen: Heidebauer


Fritz Mackensen (Braunschweig 1866 - Worpswede 1953)

Heidebauer

Lot-Nr. 65

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Öl/Lw., 175 x 130 cm, l. u. sign. Fritz Mackensen, auf dem Keilrahmen Ausstellungsetikett des Kunstpalastes Düsseldorf, min. rest. - Auf Mackensens 1898 entstandenem Hauptwerk 'Die Scholle' in Worpswede hat derselbe Bauer als Modell gedient. - Ausstellungen: Kunstpalast Düsseldorf 1902. - Literatur: Es handelt sich um das im WVZ Hamm als Nr. 1900/2 gelistete Gemälde. Wir danken Dr. Ulrike Hamm für die freundliche Bestätigung. - Mackensen, einer der bedeutendsten deutschen Landschaftsmaler der Jahrhundertwende, gehörte zu den Mitbegründern der Künstlerkolonie Worpswede. Gemeinsam mit O. Modersohn u. F. Overbeck studierte M. ab 1884 zunächst an der Düsseldorfer Akademie bei P. Janssen, danach an der Münchener Akademie bei W. von Diez u. F. A. von Kaulbach. Bereits 1884 hatte M. erstmals Worpswede besucht, wo er 1889 zusammen mit Modersohn u. H. am Ende die Künstlerkolonie gründete, zu der später u.a. H. Vogeler u. P. Modersohn-Becker stießen. Diese berühmteste Künstlerin der Gruppe erhielt von Mackensen ab 1898 Malunterricht. M. wurde 1910 Direktor der Weimarer Akademie, kehrte aber 1918 nach Worpswede zurück. 1934 erhielt er den Posten als Gründungsdirektor der Bremer Kunsthochschule. Unter seinen zahlreichen Auszeichnungen ist der Villa-Romana-Preis 1907. Sein Lebenswerk wurde 1941 mit der Goethe-Medaille geehrt.

Heidebauer