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188

Schiffe und Sonne 4

Lyonel Feininger (New York 1871 - New York 1956)


Lot-Nr. 8

Ergebnis : 3.300 €


1918, Holzschnitt/Japan, 10 x 11,5 cm, l. u. mit Bleistift sign. Lyonel Feininger, am unteren Blattrand Werknr. 1855, unter Passepartout und Glas gerahmt. - Literatur: WVZ: Prasse W 70. - Provenienz: Galerie Brockstedt, Hamburg; Privatsammlung Hamburg. - Vielseitiger amerikanisch-deutscher Maler, Zeichner, Karikaturist und Objektkünstler, eines der führenden Mitglieder des 'Bauhaus' und einer der bedeutendensten Künstler der Klassischen Moderne. F., Sohn deutscher Eltern, studierte in Hamburg, Berlin und Paris und arbeitete in der Folge als Karikaturist für europäische und amerikanische Magazine. W. Gropius berief ihn 1919 als Leiter der Graphik-Klasse ans Bauhaus in Weimar. Die Nationalsozialisten bewerteten F.s Kunst als entartet; 1937 zog der Künstler mit seiner Familie deshalb nach New York. 1944 wurde sein Lebenswerk mit einer Retrospektive im MoMA gewürdigt. F. entwickelte sich vom Karikaturisten zum Maler, dessen vom Kubismus ausgehender Stil durch eine Auflösung der Motive in durchsichtige, kristalline Farbflächen gekennzeichnet ist. Er bevorzugte Marine- und Architekturlandschaften, unter denen die ländliche Umgebung Weimars eine besondere Rolle spielt, er schuf aber auch Skulpturen und Spielzeug. Mus.: In den bedeutendsten internationalen Sammlungen. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Hess: L. F., Prasse: L. F. - Das graphische Werk u.a.

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Lyonel Feininger: Schiffe und Sonne 4


Lyonel Feininger (New York 1871 - New York 1956)

Schiffe und Sonne 4

Lot-Nr. 8

Ergebnis : 3.300 €

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1918, Holzschnitt/Japan, 10 x 11,5 cm, l. u. mit Bleistift sign. Lyonel Feininger, am unteren Blattrand Werknr. 1855, unter Passepartout und Glas gerahmt. - Literatur: WVZ: Prasse W 70. - Provenienz: Galerie Brockstedt, Hamburg; Privatsammlung Hamburg. - Vielseitiger amerikanisch-deutscher Maler, Zeichner, Karikaturist und Objektkünstler, eines der führenden Mitglieder des 'Bauhaus' und einer der bedeutendensten Künstler der Klassischen Moderne. F., Sohn deutscher Eltern, studierte in Hamburg, Berlin und Paris und arbeitete in der Folge als Karikaturist für europäische und amerikanische Magazine. W. Gropius berief ihn 1919 als Leiter der Graphik-Klasse ans Bauhaus in Weimar. Die Nationalsozialisten bewerteten F.s Kunst als entartet; 1937 zog der Künstler mit seiner Familie deshalb nach New York. 1944 wurde sein Lebenswerk mit einer Retrospektive im MoMA gewürdigt. F. entwickelte sich vom Karikaturisten zum Maler, dessen vom Kubismus ausgehender Stil durch eine Auflösung der Motive in durchsichtige, kristalline Farbflächen gekennzeichnet ist. Er bevorzugte Marine- und Architekturlandschaften, unter denen die ländliche Umgebung Weimars eine besondere Rolle spielt, er schuf aber auch Skulpturen und Spielzeug. Mus.: In den bedeutendsten internationalen Sammlungen. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Hess: L. F., Prasse: L. F. - Das graphische Werk u.a.

Schiffe und Sonne 4