Im Wald
Carl Hofer (Karlsruhe 1878 - Berlin 1955)
Lot-Nr. 161
1922, Lithographie, 27,5 x 19 cm, r. u. mit Bleistift sign. Hofer, unter Passepartout u. Glas gerahmt, ungeöffnet. - Eines von 125 Exemplaren. - Literatur: WVZ: Rathenau L 155. - Deutscher Maler, einer der wichtigsten Vertreter der figurativen Malerei der Zwischen- u. Nachkriegszeit. H. studierte an der Karlsruher Akademie bei L. von Kalckreuth u. H. Thoma; es folgte ein Romaufenthalt. Als letzter 'Deutsch-Römer' war er unter den ersten Mitgliedern der Neuen Künstlervereinigung München, von der sich 1911 der 'Blaue Reiter' abspaltete. In den 1920er Jahren bildete H. einen expressiven, aber weiterhin durch klare Konturen u. feste Formarchitektur gekennzeichneten Stil aus. 1949 wurde er Direktor der Hochschule für bildende Künste in Berlin. Posthum wurden einige seiner Werke 1955 auf der ersten Documenta ausgestellt.
Carl Hofer: Im Wald
Carl Hofer (Karlsruhe 1878 - Berlin 1955)
Im Wald
Lot-Nr. 161
1922, Lithographie, 27,5 x 19 cm, r. u. mit Bleistift sign. Hofer, unter Passepartout u. Glas gerahmt, ungeöffnet. - Eines von 125 Exemplaren. - Literatur: WVZ: Rathenau L 155. - Deutscher Maler, einer der wichtigsten Vertreter der figurativen Malerei der Zwischen- u. Nachkriegszeit. H. studierte an der Karlsruher Akademie bei L. von Kalckreuth u. H. Thoma; es folgte ein Romaufenthalt. Als letzter 'Deutsch-Römer' war er unter den ersten Mitgliedern der Neuen Künstlervereinigung München, von der sich 1911 der 'Blaue Reiter' abspaltete. In den 1920er Jahren bildete H. einen expressiven, aber weiterhin durch klare Konturen u. feste Formarchitektur gekennzeichneten Stil aus. 1949 wurde er Direktor der Hochschule für bildende Künste in Berlin. Posthum wurden einige seiner Werke 1955 auf der ersten Documenta ausgestellt.