Logo Auktionshaus Stahl

Strandszene

Brigitte Fugmann (Kölleda 1948 - Berlin 1992)


Strandszene

Lot-Nr. 168

Ergebnis : 2.600 €


Öl/Lw., 100,5 x 120,5 cm, r. u. sign. B. Fugmann 74, min. besch., ungerahmt. - Die Künstlerin weist den Betrachter auf die Tatsache hin, daß es sich um eine wohlüberlegte Komposition und keineswegs um eine zufällige Anordnung von Figuren handelt, indem sie ein strukturierendes Gewebe horizontaler, vertikaler und diagonaler Linien unter den Figuren zum Teil sichtbar stehen läßt. Dieser Hinweis auf den artifiziellen Charakter von Kunst geht Hand in Hand mit der flüchtigen - und für die Bildidee unwesentlichen - Behandlung von Details wie Gesichtern und Händen und kontrastiert andererseits reizvoll mit der überzeugenden Darstellung von Anatomien der unterschiedlichsten Körperhaltungen in teilweise schwierigen Verkürzungen. Tiefenraum und die Palette sind auf das Nötigste konzentriert. Ohne Manierismus gelingt es der Künstlerin, das Thema der Strandszene zu einem Bild über die Künstlichkeit und Möglichkeit der Kunst selbst zu machen. - Provenienz: Prov. aus dem Nachlass der Künstlerin. - Deutsche Malerin. F. studierte 1969-74 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei F. Dähn, W. Womacka u. A. Mohr. Mithilfe eines Stipendiums bereiste sie die UdSSR, Bulgarien u. Ungarn, bevor sie 1977 einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Weißensee annahm. Ab 1980 erhielt sie auch wiederholt öffentliche Aufträge. Nicht nur wegen ihres frühen Todes gehört sie zu den Künstlerinnen der DDR, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind.

zurück

Brigitte Fugmann: Strandszene


Brigitte Fugmann (Kölleda 1948 - Berlin 1992)

Strandszene

Lot-Nr. 168

Ergebnis : 2.600 €

Drucken

Öl/Lw., 100,5 x 120,5 cm, r. u. sign. B. Fugmann 74, min. besch., ungerahmt. - Die Künstlerin weist den Betrachter auf die Tatsache hin, daß es sich um eine wohlüberlegte Komposition und keineswegs um eine zufällige Anordnung von Figuren handelt, indem sie ein strukturierendes Gewebe horizontaler, vertikaler und diagonaler Linien unter den Figuren zum Teil sichtbar stehen läßt. Dieser Hinweis auf den artifiziellen Charakter von Kunst geht Hand in Hand mit der flüchtigen - und für die Bildidee unwesentlichen - Behandlung von Details wie Gesichtern und Händen und kontrastiert andererseits reizvoll mit der überzeugenden Darstellung von Anatomien der unterschiedlichsten Körperhaltungen in teilweise schwierigen Verkürzungen. Tiefenraum und die Palette sind auf das Nötigste konzentriert. Ohne Manierismus gelingt es der Künstlerin, das Thema der Strandszene zu einem Bild über die Künstlichkeit und Möglichkeit der Kunst selbst zu machen. - Provenienz: Prov. aus dem Nachlass der Künstlerin. - Deutsche Malerin. F. studierte 1969-74 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei F. Dähn, W. Womacka u. A. Mohr. Mithilfe eines Stipendiums bereiste sie die UdSSR, Bulgarien u. Ungarn, bevor sie 1977 einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Weißensee annahm. Ab 1980 erhielt sie auch wiederholt öffentliche Aufträge. Nicht nur wegen ihres frühen Todes gehört sie zu den Künstlerinnen der DDR, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind.

Strandszene
Strandszene