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La Soeur Ainee - Die ältere Schwester

Narcisse Virgilio Diaz de la Peña (Bordeaux 1807 - Menton 1876)


La Soeur Ainee - Die ältere Schwester

Lot-Nr. 54


Öl/Lw., 45,5 x 28 cm, r. u. sign. N. Diaz, min. rest. - Provenienz: Moeller, Kopenhagen; Oskar Skaller, Berlin, 1941, aus dessen Besitz beschlagnahmt; Deutscher Kunsthandel; restutiert an die Erben von Oskar Saller; Berliner Privatbesitz. - Französischer Landschaftsmaler, einer der Hauptmeister der Schule von Barbizon. D. verlor bereits als Kind beide Eltern, wenig später durch einen Schlangenbiß auch ein Bein. D. war ab 1823 zunächst als Porzellanmaler tätig, wo er in Kontakt mit J. Dupré kam. Ab 1825 erhielt er Unterricht in Malerei von F. Souchon. Ab 1831 stellte er regelmäßig auf dem Pariser Salon aus. In dieser Zeit bewunderte D. einerseits Delacroix, andererseits die Malerei des 18. Jhs., u. seine eigene Kunst zeigt einen deutlichen Zug ins Romantische u. Phantastische einerseits, zum Naturnahen u. Realistischen andererseits. Ab 1837 entwickelte er sich neben C. Corot C. Troyon zum bedeutendsten Künstler der Schule von Barbizon. D. übte auch großen Einfluß auf jüngere Künstler aus, so zählten P. Cézanne, C. Monet u. A. Renoir zu seinen Bewunderern. Er gilt heute als einer der bedeutendsten Landschaftsmaler des 19. Jhs.

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Narcisse Virgilio Diaz de la Peña: La Soeur Ainee - Die ältere Schwester


Narcisse Virgilio Diaz de la Peña (Bordeaux 1807 - Menton 1876)

La Soeur Ainee - Die ältere Schwester

Lot-Nr. 54

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Öl/Lw., 45,5 x 28 cm, r. u. sign. N. Diaz, min. rest. - Provenienz: Moeller, Kopenhagen; Oskar Skaller, Berlin, 1941, aus dessen Besitz beschlagnahmt; Deutscher Kunsthandel; restutiert an die Erben von Oskar Saller; Berliner Privatbesitz. - Französischer Landschaftsmaler, einer der Hauptmeister der Schule von Barbizon. D. verlor bereits als Kind beide Eltern, wenig später durch einen Schlangenbiß auch ein Bein. D. war ab 1823 zunächst als Porzellanmaler tätig, wo er in Kontakt mit J. Dupré kam. Ab 1825 erhielt er Unterricht in Malerei von F. Souchon. Ab 1831 stellte er regelmäßig auf dem Pariser Salon aus. In dieser Zeit bewunderte D. einerseits Delacroix, andererseits die Malerei des 18. Jhs., u. seine eigene Kunst zeigt einen deutlichen Zug ins Romantische u. Phantastische einerseits, zum Naturnahen u. Realistischen andererseits. Ab 1837 entwickelte er sich neben C. Corot C. Troyon zum bedeutendsten Künstler der Schule von Barbizon. D. übte auch großen Einfluß auf jüngere Künstler aus, so zählten P. Cézanne, C. Monet u. A. Renoir zu seinen Bewunderern. Er gilt heute als einer der bedeutendsten Landschaftsmaler des 19. Jhs.

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