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Schlafende

Erich Hartmann (Elberfeld 1886 - Hamburg 1974)


Schlafende

Lot-Nr. 134


Tempera/Hartfaser, 82,5 x 113 cm, r. u. sign. E. Hartmann, l. u. dat. 1966, verso betitelt u. num. VIII/1966. - Die Schlafende ist Hartmanns Künstlerkollegin Gabriele Daube. - Literatur: Das Gemälde ist mit Abb. publiziert: V. D. Heydorn: Erich Hartmann, Hamburg o.J., Tafel 70. - Provenienz: Aus der Sammlung von Gabriele Daube an die jetzige Eigentümerin. - Landschafts- u. Figurenmaler, einer der großen Erneuerer der Malerei in Hamburg. H. studierte 1903-12 an den Akademien Düsseldorf u. München bei E. von Gebhardt u. P. von Halm. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. Zurück in Hamburg trat er 1919 der Sezession bei. Seit 1926 erhielt er durch Vermittlung von Oberbaudirektor F. Schumacher auch öffentliche Aufträge, allerdings wurden etliche seiner Werke von den Nationalsozialisten wieder aus dem Verkehr gezogen. Ab 1946 war er Professsor an der Hamburger Landeskunstschule. 1956 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis. H. war einer der wandlungsfähigsten u. fortschrittlichsten Künstler der Hamburger Moderne. Sein Stil entwickelte sich vom Naturalismus seiner akademischen Lehrer über einen nervösen Revolutionsexpressionismus u. Neue Sachlichkeit zu einem häufig auf antike Themen zurückgreifenden Klassizismus.

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Erich Hartmann: Schlafende


Erich Hartmann (Elberfeld 1886 - Hamburg 1974)

Schlafende

Lot-Nr. 134

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Tempera/Hartfaser, 82,5 x 113 cm, r. u. sign. E. Hartmann, l. u. dat. 1966, verso betitelt u. num. VIII/1966. - Die Schlafende ist Hartmanns Künstlerkollegin Gabriele Daube. - Literatur: Das Gemälde ist mit Abb. publiziert: V. D. Heydorn: Erich Hartmann, Hamburg o.J., Tafel 70. - Provenienz: Aus der Sammlung von Gabriele Daube an die jetzige Eigentümerin. - Landschafts- u. Figurenmaler, einer der großen Erneuerer der Malerei in Hamburg. H. studierte 1903-12 an den Akademien Düsseldorf u. München bei E. von Gebhardt u. P. von Halm. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. Zurück in Hamburg trat er 1919 der Sezession bei. Seit 1926 erhielt er durch Vermittlung von Oberbaudirektor F. Schumacher auch öffentliche Aufträge, allerdings wurden etliche seiner Werke von den Nationalsozialisten wieder aus dem Verkehr gezogen. Ab 1946 war er Professsor an der Hamburger Landeskunstschule. 1956 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis. H. war einer der wandlungsfähigsten u. fortschrittlichsten Künstler der Hamburger Moderne. Sein Stil entwickelte sich vom Naturalismus seiner akademischen Lehrer über einen nervösen Revolutionsexpressionismus u. Neue Sachlichkeit zu einem häufig auf antike Themen zurückgreifenden Klassizismus.

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