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Bauernhaus in der Heide

Julius Wohlers (Hamburg 1867 - Königreich 1953)


Bauernhaus in der Heide

Lot-Nr. 101


Öl/Lw., 52,5 x 41,5 cm, auf dem Keilrahmen Etikett des Hamburger Kunstvereins von 1898. - Ausstellungen: 'Motive von Thomas Herbst - Gemalt von seinen Künsterclub-Kollegen', Ausstellung in der HASPA, Hamburg 2015; Hamburger Kunstverein 1898. - Provenienz: Sammlung Dieter Boretius, Hamburg. - Impressionistischer Landschafts-, Figuren- u. Stillebenmaler. W. studierte 1886-89 zunächst an der Berliner Akademie, 1890 war er Schüler von P. A. Schou in Kopenhagen. Zurück in Hamburg gehörte er 1897 zu den Gründungsmitgliedern des Hamburgischen Künstlerclubs. Ab 1896 lieferte er auch Entwürfe für die Bildteppiche der Scherrebeker Weberei. W. bereiste 1900 Paris u. malte im Sommer regelmäßig im bei Stade gelegenen Himmelpforten. 1901 übernahm er eine Malklasse an der Kunstgewerbeschule in Hamburg, 1926 wurde er Professor an der Landeskunstschule. Fast sein vollständiges Frühwerk wurde bei der Bombardierung Hamburgs vernichtet; der Künstler siedelte in der Folge ins Alte Land über. W. prägte mit seinem Unterricht eine ganze Generation von Hamburger Freilichtmalern der 1. Hälfte des 20. Jhs. Mit E. Barlach verband ihn eine Künstlerfreundschaft.

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Julius Wohlers: Bauernhaus in der Heide


Julius Wohlers (Hamburg 1867 - Königreich 1953)

Bauernhaus in der Heide

Lot-Nr. 101

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Öl/Lw., 52,5 x 41,5 cm, auf dem Keilrahmen Etikett des Hamburger Kunstvereins von 1898. - Ausstellungen: 'Motive von Thomas Herbst - Gemalt von seinen Künsterclub-Kollegen', Ausstellung in der HASPA, Hamburg 2015; Hamburger Kunstverein 1898. - Provenienz: Sammlung Dieter Boretius, Hamburg. - Impressionistischer Landschafts-, Figuren- u. Stillebenmaler. W. studierte 1886-89 zunächst an der Berliner Akademie, 1890 war er Schüler von P. A. Schou in Kopenhagen. Zurück in Hamburg gehörte er 1897 zu den Gründungsmitgliedern des Hamburgischen Künstlerclubs. Ab 1896 lieferte er auch Entwürfe für die Bildteppiche der Scherrebeker Weberei. W. bereiste 1900 Paris u. malte im Sommer regelmäßig im bei Stade gelegenen Himmelpforten. 1901 übernahm er eine Malklasse an der Kunstgewerbeschule in Hamburg, 1926 wurde er Professor an der Landeskunstschule. Fast sein vollständiges Frühwerk wurde bei der Bombardierung Hamburgs vernichtet; der Künstler siedelte in der Folge ins Alte Land über. W. prägte mit seinem Unterricht eine ganze Generation von Hamburger Freilichtmalern der 1. Hälfte des 20. Jhs. Mit E. Barlach verband ihn eine Künstlerfreundschaft.

Bauernhaus in der Heide
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