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Lazarettgarten

Fritz Friedrichs (Hamburg 1882 - Hoopte 1928)


Lazarettgarten

Lot-Nr. 148


Öl/Lw., 50 x 60,5 cm, l. u. sign. und dat. Friedrichs 18, verso Darstellung eines Blumenstraußes in einer Vase. - Friedrichs, im I. WK selber verwundet, hat das Thema des Lazarettgartens wiederholt gestaltet. Das Gemälde zeigt unter einem bewegten Himmel in hellen Farben einen weitläufigen Garten. Die Schwerverletzten sind samt Bett ins Freie getragen worden. Ruhe und Frieden gehen vom Bild aus; der Krieg ist fern. - Hamburger Landschafts- und Figurenmaler. F. besuchte 1898-1900 die Hamburger Kunstgewerbeschule, ab 1901-03 war er Malschüler bei A. Siebelist. 1903 wurde er Mitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. F. Nölken vermittelte ihm 1909 die Teilnahme an einer Ausstellung der 'Brücke'. 1912 konnte er nach Paris reisen. Eine Verwundung im 1. Weltkrieg zog 1915 einen Lazarettaufenthalt nach sich. Trotz Unterstützung durch den Hamburger Mäzen E. Rump hatte der Künstler zeitlebens mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. F. war der Lehrer von G. Wohlwill. Sein impressionistischer Malstil zeigt sich beeinflusst von Cézanne und Renoir. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Hamburg-Mus.), Bremen. Lit.: Der Neue Rump, Vollmer, Meyer-Tönnesmann u.a.

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Fritz Friedrichs: Lazarettgarten


Fritz Friedrichs (Hamburg 1882 - Hoopte 1928)

Lazarettgarten

Lot-Nr. 148

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Öl/Lw., 50 x 60,5 cm, l. u. sign. und dat. Friedrichs 18, verso Darstellung eines Blumenstraußes in einer Vase. - Friedrichs, im I. WK selber verwundet, hat das Thema des Lazarettgartens wiederholt gestaltet. Das Gemälde zeigt unter einem bewegten Himmel in hellen Farben einen weitläufigen Garten. Die Schwerverletzten sind samt Bett ins Freie getragen worden. Ruhe und Frieden gehen vom Bild aus; der Krieg ist fern. - Hamburger Landschafts- und Figurenmaler. F. besuchte 1898-1900 die Hamburger Kunstgewerbeschule, ab 1901-03 war er Malschüler bei A. Siebelist. 1903 wurde er Mitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. F. Nölken vermittelte ihm 1909 die Teilnahme an einer Ausstellung der 'Brücke'. 1912 konnte er nach Paris reisen. Eine Verwundung im 1. Weltkrieg zog 1915 einen Lazarettaufenthalt nach sich. Trotz Unterstützung durch den Hamburger Mäzen E. Rump hatte der Künstler zeitlebens mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. F. war der Lehrer von G. Wohlwill. Sein impressionistischer Malstil zeigt sich beeinflusst von Cézanne und Renoir. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Hamburg-Mus.), Bremen. Lit.: Der Neue Rump, Vollmer, Meyer-Tönnesmann u.a.

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