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Sechs Graphiken

Arthur Illies (Hamburg 1870 - Lüneburg 1952)


Sechs Graphiken

Lot-Nr. 57


Radierungen u. Lithographien, 20 bis 32 x 15 bis 43 cm, überwiegend mit Bleistift sign. Arthur Illies, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Enthält: 1. Portrait Dr. Bernhard Nocht, 2. Portrait Detlev von Liliencron, 3. Portrait eines Herrn mit Bart, 4. Portrait der Mutter des Künstlers, 5. Bacchantische Szene, 6. Ritter. - Hamburger Landschafts- u. Stillebenmaler. I. belegte zunächst Zeichenkurse an der Hamburger Gewerbeschule u. studierte anschließend 1889-92 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg sowie an der Münchner Akademie. 1897 gehörte er zu den Gründern des für die künstlerische Erneuerung in Hamburg maßgeblichen Künstlerclubs. Er beteiligte sich bereits 1901 an der Ausstellung der Berliner Sezession u. hatte in der Folge auch zahlreiche Einzelausstellungen. 1937 siedelte er nach Lüneburg über, wo zahlreiche seiner Gemälde erst im Bombenkrieg, später beim Brand seines Ateliers im sog. Alten Kaufhaus 1959 zugrunde gingen. I. war auch ein bedeutender Lehrer, zunächst an der privaten Malschule von V. Röver in Hamburg, später als Professor an der dortigen Kunstgewerbeschule. Seine farblich expressiv gesteigerten Landschaften wie auch seine wegweisenden Neuerungen in der Graphik sichern ihm einen bedeutenden Platz unter den Künstlern seiner Zeit.

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Arthur Illies: Sechs Graphiken


Arthur Illies (Hamburg 1870 - Lüneburg 1952)

Sechs Graphiken

Lot-Nr. 57

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Radierungen u. Lithographien, 20 bis 32 x 15 bis 43 cm, überwiegend mit Bleistift sign. Arthur Illies, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Enthält: 1. Portrait Dr. Bernhard Nocht, 2. Portrait Detlev von Liliencron, 3. Portrait eines Herrn mit Bart, 4. Portrait der Mutter des Künstlers, 5. Bacchantische Szene, 6. Ritter. - Hamburger Landschafts- u. Stillebenmaler. I. belegte zunächst Zeichenkurse an der Hamburger Gewerbeschule u. studierte anschließend 1889-92 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg sowie an der Münchner Akademie. 1897 gehörte er zu den Gründern des für die künstlerische Erneuerung in Hamburg maßgeblichen Künstlerclubs. Er beteiligte sich bereits 1901 an der Ausstellung der Berliner Sezession u. hatte in der Folge auch zahlreiche Einzelausstellungen. 1937 siedelte er nach Lüneburg über, wo zahlreiche seiner Gemälde erst im Bombenkrieg, später beim Brand seines Ateliers im sog. Alten Kaufhaus 1959 zugrunde gingen. I. war auch ein bedeutender Lehrer, zunächst an der privaten Malschule von V. Röver in Hamburg, später als Professor an der dortigen Kunstgewerbeschule. Seine farblich expressiv gesteigerten Landschaften wie auch seine wegweisenden Neuerungen in der Graphik sichern ihm einen bedeutenden Platz unter den Künstlern seiner Zeit.

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