Zwei Bronze-Türgriffe 'Katze'
Ewald Mataré (Aachen 1887 - Büderich bei Neuss 1965)
Lot-Nr. 330
1960. Bronze mit rotbrauner Patina, H. 29,5 cm, B. 13,7 cm, T. 13 cm, monogr. 'EM'. - Tropfenförmige Bronzeplatte mit katzenähnlichen Fabeltieren. Es sind 12 Exemplare bekannt. - Deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker. Erste Ausbildung bei dem Maler Eugen Klinkenberg in Aachen. 1907 Studium an der Kunstakademie Berlin, 1912 Meisterschüler bei Arthur Kampf. Erst nach dem 1. WK wendet sich M. der Grafik und Bildhauerei zu. 1924-28 regelmäßige Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung. Professur an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf musste er im Dritten Reich aufgeben. Es folgte der Rückzug in die Innere Emigration. 1946 Übernahme der Bildhauerklasse an der Düsseldorfer Kunstakademie. Zu seinen Schülern zählt u.a. Joseph Beuys. Tierplastiken in klarer bis abstrakter Formgebung dominieren M. Oeuvre. Zu sakralen Auftragsarbeiten zählen u.a. das Südportal des Kölner Doms und die Portale der Weltfriedenskirche in Hiroshima. 1953 erhält M. der Große Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1958 folgt das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Erste Retrospektive seines Werkes bereits zu Lebzeiten in Antwerpen. - Mus.: eine bedeutende Sammlung befindet sich im Museum Kurhaus Kleve.
Ewald Mataré: Zwei Bronze-Türgriffe 'Katze'
Ewald Mataré (Aachen 1887 - Büderich bei Neuss 1965)
Zwei Bronze-Türgriffe 'Katze'
Lot-Nr. 330
1960. Bronze mit rotbrauner Patina, H. 29,5 cm, B. 13,7 cm, T. 13 cm, monogr. 'EM'. - Tropfenförmige Bronzeplatte mit katzenähnlichen Fabeltieren. Es sind 12 Exemplare bekannt. - Deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker. Erste Ausbildung bei dem Maler Eugen Klinkenberg in Aachen. 1907 Studium an der Kunstakademie Berlin, 1912 Meisterschüler bei Arthur Kampf. Erst nach dem 1. WK wendet sich M. der Grafik und Bildhauerei zu. 1924-28 regelmäßige Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung. Professur an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf musste er im Dritten Reich aufgeben. Es folgte der Rückzug in die Innere Emigration. 1946 Übernahme der Bildhauerklasse an der Düsseldorfer Kunstakademie. Zu seinen Schülern zählt u.a. Joseph Beuys. Tierplastiken in klarer bis abstrakter Formgebung dominieren M. Oeuvre. Zu sakralen Auftragsarbeiten zählen u.a. das Südportal des Kölner Doms und die Portale der Weltfriedenskirche in Hiroshima. 1953 erhält M. der Große Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1958 folgt das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Erste Retrospektive seines Werkes bereits zu Lebzeiten in Antwerpen. - Mus.: eine bedeutende Sammlung befindet sich im Museum Kurhaus Kleve.