Stierbändiger
Fritz Hegenbart (Salzburg 1864 - Bayrisch-Gmain 1943)
Lot-Nr. 460
Öl/Lw., 160 x 181 cm, l. u. sign. F. Hegenbart, verso erneut sign., auf dem Keilrahmen Fragment eines Etikettes des Künstlerbundes Hagen 1912. - Österreichisch-deutscher Maler, Zeichner u. Graphiker. H. erhielt wie sein Vater eine Ausbildung zum Musiker, bevor er ab 1886 die Prager Akademie besuchte. 1888 wechselte er nach München, dann nach Frankfurt ans Städel. Der Großherzog stellte ihm 1907 ein Atelier in Darmstadt, H. kehrte aber 1910 zunächst in seine Geburtsstadt zurück, um sich dann dauerhaft in München niederzulassen. Er arbeitete vorwiegend als Graphiker - u.a. für die 'Jugend' - bevor er 1910 mit monumentalen Malereien begann, deren heroische u. dekorative Kompositionen zu seinen besten Leistungen zählen. - Mus.: Magdeburg. - Lit.: Thieme-Becker.
Fritz Hegenbart: Stierbändiger
Fritz Hegenbart (Salzburg 1864 - Bayrisch-Gmain 1943)
Stierbändiger
Lot-Nr. 460
Öl/Lw., 160 x 181 cm, l. u. sign. F. Hegenbart, verso erneut sign., auf dem Keilrahmen Fragment eines Etikettes des Künstlerbundes Hagen 1912. - Österreichisch-deutscher Maler, Zeichner u. Graphiker. H. erhielt wie sein Vater eine Ausbildung zum Musiker, bevor er ab 1886 die Prager Akademie besuchte. 1888 wechselte er nach München, dann nach Frankfurt ans Städel. Der Großherzog stellte ihm 1907 ein Atelier in Darmstadt, H. kehrte aber 1910 zunächst in seine Geburtsstadt zurück, um sich dann dauerhaft in München niederzulassen. Er arbeitete vorwiegend als Graphiker - u.a. für die 'Jugend' - bevor er 1910 mit monumentalen Malereien begann, deren heroische u. dekorative Kompositionen zu seinen besten Leistungen zählen. - Mus.: Magdeburg. - Lit.: Thieme-Becker.