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Selbstportrait

Johannes Grützke (Berlin 1937)


Selbstportrait

Lot-Nr. 165

Ergebnis : 100 €


Radierung, 13 x 9 cm, r. u. mit Bleistift sign u. dat. Grützke 90, l. u. num. XX-XX, unter Passepartout u. Glas gerahmt, ungeöffnet. - Maler u. Graphiker, einer der bedeutendsten figurativen deutschen Künstler der Gegenwart. G. studierte 1957-64 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei H. Orlowski u. P. Janssen u. nahm 1962 an O. Kokoschkas Sommerakademie in Salzburg teil. 1973 gründete er zusammen mit anderen die der figurativen Malerei verpflichtete Künstlergruppe 'Schule der neuen Prächtigkeit'. In Hamburg war er 1976/77 als Gastdozent an der Hochschule für Bildende Künste tätig sowie 1985-88 als Bühnenbildner am Schauspielhaus. G. ist Mitglied der Freien Akademie Hamburg. 1992-2002 hatte er zudem eine Professur in Nürnberg inne. G. wurde unter anderem mit dem Großen Bundesverdienstkreuz u. dem Hannah-Höch-Preis ausgezeichnet. Als Portraitist u. Maler figurativer Bilder ist G. ein schonungsloser Realist, dessen z.T. groteske ironische Überzeichnungen als Mittel der Kenntlichmachung dienen. - Mus.: Paris (Centre Pompidou), Berlin (DHM), Hamburg (Kunsthalle), Hannover (Sprengel-Mus.), Basel, Aachen u.a. - Lit.: Holeczek 'J. G. - Werkverz. d. Gemälde 1964-1977' u.a.

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Johannes Grützke: Selbstportrait


Johannes Grützke (Berlin 1937)

Selbstportrait

Lot-Nr. 165

Ergebnis : 100 €

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Radierung, 13 x 9 cm, r. u. mit Bleistift sign u. dat. Grützke 90, l. u. num. XX-XX, unter Passepartout u. Glas gerahmt, ungeöffnet. - Maler u. Graphiker, einer der bedeutendsten figurativen deutschen Künstler der Gegenwart. G. studierte 1957-64 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei H. Orlowski u. P. Janssen u. nahm 1962 an O. Kokoschkas Sommerakademie in Salzburg teil. 1973 gründete er zusammen mit anderen die der figurativen Malerei verpflichtete Künstlergruppe 'Schule der neuen Prächtigkeit'. In Hamburg war er 1976/77 als Gastdozent an der Hochschule für Bildende Künste tätig sowie 1985-88 als Bühnenbildner am Schauspielhaus. G. ist Mitglied der Freien Akademie Hamburg. 1992-2002 hatte er zudem eine Professur in Nürnberg inne. G. wurde unter anderem mit dem Großen Bundesverdienstkreuz u. dem Hannah-Höch-Preis ausgezeichnet. Als Portraitist u. Maler figurativer Bilder ist G. ein schonungsloser Realist, dessen z.T. groteske ironische Überzeichnungen als Mittel der Kenntlichmachung dienen. - Mus.: Paris (Centre Pompidou), Berlin (DHM), Hamburg (Kunsthalle), Hannover (Sprengel-Mus.), Basel, Aachen u.a. - Lit.: Holeczek 'J. G. - Werkverz. d. Gemälde 1964-1977' u.a.

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