Wasserrad
Willy Robert Huth (Erfurt 1890 - Berlin 1977)
Lot-Nr. 106
Mischtechnik/Papier, 24 x 32 cm, r. u. monogr. u. dat. WRH 58, verso von anderer Hand betitelt, ungerahmt. - Deutscher expressionistischer Landschaftsmaler der 'Verschollenen Generation'. H. studierte an den Kunstgewerbeschulen in Erfurt u. Düsseldorf u. ließ sich 1918 in Berlin nieder, wo er mit K. Schmidt-Rottluff, E. Heckel, G. Grosz u. M. Pechstein Bekanntschaft machte u. bei der Freien Sezession ausstellte. In dieser Zeit begann er, auf Hiddensee zu arbeiten. Bereits 1933 belegten ihn die Nationalsozialisten mit Ausstellungsverbot. Auf Vermittlung C. Hofers erhielt er 1947 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, die er bis 1957 innehatte. Seit 1951 verbrachte er die Sommer regelmäßig auf Amrum. - Mus.: Hamburg (Altonaer Mus.), Nürnberg (Germ. Nat.-Mus.). - Lit.: Vollmer u.a.
Willy Robert Huth: Wasserrad
Willy Robert Huth (Erfurt 1890 - Berlin 1977)
Wasserrad
Lot-Nr. 106
Mischtechnik/Papier, 24 x 32 cm, r. u. monogr. u. dat. WRH 58, verso von anderer Hand betitelt, ungerahmt. - Deutscher expressionistischer Landschaftsmaler der 'Verschollenen Generation'. H. studierte an den Kunstgewerbeschulen in Erfurt u. Düsseldorf u. ließ sich 1918 in Berlin nieder, wo er mit K. Schmidt-Rottluff, E. Heckel, G. Grosz u. M. Pechstein Bekanntschaft machte u. bei der Freien Sezession ausstellte. In dieser Zeit begann er, auf Hiddensee zu arbeiten. Bereits 1933 belegten ihn die Nationalsozialisten mit Ausstellungsverbot. Auf Vermittlung C. Hofers erhielt er 1947 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, die er bis 1957 innehatte. Seit 1951 verbrachte er die Sommer regelmäßig auf Amrum. - Mus.: Hamburg (Altonaer Mus.), Nürnberg (Germ. Nat.-Mus.). - Lit.: Vollmer u.a.