Allegorie auf Krieg und Frieden
Jan Brueghel d.J. Antwerpen 1601 - Antwerpen 1678, in Zusammenarbeit mit Jan van Balen
Lot-Nr. 376
Öl/Holz, 25,5 x 40,5 cm, min. rest., parkettiert. - Gutachten: Klaus Ertz, Lingen, 5.7.2011. Demnach enstand das Gemälde in den 1640er Jahren. - Das Gemälde aus der Blütezeit des Schaffens Brueghels besticht durch das lebendige Kolorit, die feine Farbperspektive zwischen dem Hügel im Vordergrund, dem Wald und dem kleinen Ausblick am rechten Bildrand sowie nicht zuletzt durch die für Brueghel typische juwelenhaften Feinheit der Details im Blattwerk und in den Papageien. Die zahlreichen Nuancen von Grün bilden eine wirkungsvolle Folie für die von van Balen in leuchtenden Lokalfarben ausgeführten weiblichen Figuren. - Historien-, Landschafts- u. Blumenmaler, Sohn u. Schüler von Jan B. d.Ä. 1622 reiste er nach Italien, nach dem Tod des Vaters 1625 kehrte er zurück u. übernahm dessen florierende Werkstatt. Später arbeitete er auch für den Brüsseler Hof u. die Pariser Teppichmanufaktur. - Mus.: Amsterdam (Rijksmus.), Florenz (Uffizien), London (Nat.-Gal.), Mailand (Brera) u.a. - Lit.: Saur, Thieme-Becker, Ertz, J.B. d.J, WVZ, 1984 u.a. - Jan van Balen (1611-1654), Antwerpener Historien- u. Figurenmaler, Sohn u. Schüler von Hendrik v. B., dessen Werkstatt er 1632 erbte. Er reiste wie Jan Brueghel d.J. nach Italien, von wo er 1641 nach Antwerpen zurückkehrte u. regelmäßig mit mit Rubens, Brueghel u.a. führenden Künstlern zusammen zusammenarbeitete. - Mus.: Paris, Stockholm, Dresden, Hamburg (Kunsthalle) u.a. - Lit.: Saur, Thieme-Becker u.a.
Jan Brueghel d.J., in Zusammenarbeit mit Jan van Balen: Allegorie auf Krieg und Frieden
Jan Brueghel d.J. Antwerpen 1601 - Antwerpen 1678, in Zusammenarbeit mit Jan van Balen
Allegorie auf Krieg und Frieden
Lot-Nr. 376
Öl/Holz, 25,5 x 40,5 cm, min. rest., parkettiert. - Gutachten: Klaus Ertz, Lingen, 5.7.2011. Demnach enstand das Gemälde in den 1640er Jahren. - Das Gemälde aus der Blütezeit des Schaffens Brueghels besticht durch das lebendige Kolorit, die feine Farbperspektive zwischen dem Hügel im Vordergrund, dem Wald und dem kleinen Ausblick am rechten Bildrand sowie nicht zuletzt durch die für Brueghel typische juwelenhaften Feinheit der Details im Blattwerk und in den Papageien. Die zahlreichen Nuancen von Grün bilden eine wirkungsvolle Folie für die von van Balen in leuchtenden Lokalfarben ausgeführten weiblichen Figuren. - Historien-, Landschafts- u. Blumenmaler, Sohn u. Schüler von Jan B. d.Ä. 1622 reiste er nach Italien, nach dem Tod des Vaters 1625 kehrte er zurück u. übernahm dessen florierende Werkstatt. Später arbeitete er auch für den Brüsseler Hof u. die Pariser Teppichmanufaktur. - Mus.: Amsterdam (Rijksmus.), Florenz (Uffizien), London (Nat.-Gal.), Mailand (Brera) u.a. - Lit.: Saur, Thieme-Becker, Ertz, J.B. d.J, WVZ, 1984 u.a. - Jan van Balen (1611-1654), Antwerpener Historien- u. Figurenmaler, Sohn u. Schüler von Hendrik v. B., dessen Werkstatt er 1632 erbte. Er reiste wie Jan Brueghel d.J. nach Italien, von wo er 1641 nach Antwerpen zurückkehrte u. regelmäßig mit mit Rubens, Brueghel u.a. führenden Künstlern zusammen zusammenarbeitete. - Mus.: Paris, Stockholm, Dresden, Hamburg (Kunsthalle) u.a. - Lit.: Saur, Thieme-Becker u.a.

