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Sino-islamische Waschgarnitur


Sino-islamische Waschgarnitur

Lot-Nr. 763


China, um 1800 (Qing-Dynastie 1644-1911). Porzellan mit Famille-Rose Malerei und zartem Golddekor. 2-tlg. Garnitur, bestehend aus großer runder Schüssel (Dm. 29,5 cm) und entsprechender, runder Platte (Dm. 47 cm). Im Spiegel jeweils Halbmond mit arabischem Schriftzug unter breiten floralen Bordüren. Darin u.a. Reserven mit Lingzhi-Pilzen und Pfirsichen. Min. rest. am Rand, mit kl. Chip, kl. feiner Haarriss. - Der Export chinesischen Porzellans in den vorderen Orient und in islamisch geprägte Regionen des indischen Subkontinents gründet auf einer Jahrhunderte alten Tradition. Als Resonanz auf die Exportmärkte wurden häufig klassische chinesische Motive mit arabischen kombiniert. Vgl. Kerr/Mengoni, Chinese Export Ceramics, London 2011, S. 104-116.

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Sino-islamische Waschgarnitur


Sino-islamische Waschgarnitur

Lot-Nr. 763

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China, um 1800 (Qing-Dynastie 1644-1911). Porzellan mit Famille-Rose Malerei und zartem Golddekor. 2-tlg. Garnitur, bestehend aus großer runder Schüssel (Dm. 29,5 cm) und entsprechender, runder Platte (Dm. 47 cm). Im Spiegel jeweils Halbmond mit arabischem Schriftzug unter breiten floralen Bordüren. Darin u.a. Reserven mit Lingzhi-Pilzen und Pfirsichen. Min. rest. am Rand, mit kl. Chip, kl. feiner Haarriss. - Der Export chinesischen Porzellans in den vorderen Orient und in islamisch geprägte Regionen des indischen Subkontinents gründet auf einer Jahrhunderte alten Tradition. Als Resonanz auf die Exportmärkte wurden häufig klassische chinesische Motive mit arabischen kombiniert. Vgl. Kerr/Mengoni, Chinese Export Ceramics, London 2011, S. 104-116.

Sino-islamische Waschgarnitur
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