Logo Auktionshaus Stahl

Ein heller Tag

Otto Modersohn (Soest 1865 - Fischerhude 1943)


Ein heller Tag

Lot-Nr. 440

Aufrufpreis: 8.000 €


1926. Öl/Leinwand. 64,5 x 78,5 cm. Rechts unten signiert und datiert O. Modersohn 26, auf dem Keilrahmen Etikett des Kunstvereins Hamburg, Frühjahrsausstellung 1926. Kratzer. - Provenienz: Privatsammlung Niedersachsen - Deutscher Maler, Hauptmeister der Künstlerkolonie Worpswede. M. studierte ab 1884 an der Düsseldorfer Akademie bei E. Dücker, danach in München und Karlsruhe. 1889 reiste er mit F. Mackensen zum ersten Mal nach Worpswede, wo die beiden mit den kurze Zeit später folgenden H. am Ende, F. Overbeck und H. Vogeler die Künstlerkolonie begründeten. Eine Gruppenausstellung in der Bremer Kunsthalle 1895 brachte erstmals überregionale Aufmerksamkeit, eine Ausstellung im Münchener Glaspalast im selben Jahr den internationalen Durchbruch. Um seine persönliche und künstlerische Freiheit zu wahren, trat M. bereits 1899 aus der Worpsweder Künstlervereinigung wieder aus. Nach dem Tod seiner Frau P. Modersohn-Becker 1907 verlegte er den Schwerpunkt seines Schaffens nach Fischerhude, ab 1922 hielt er sich auch regelmäßig im Allgäu auf. 1940 wurde ihm die Goethe-Medaille verliehen. M. entwickelte die Unmittelbarkeit, das Naturempfinden und den Kolorismus der plein-air-Malerei in Richtung einer reduzierten Gegenständlichkeit, die die Formen der Natur zu kompakten Massen zusammenfaßte und die Farbe zum Stimmungsträger machte. Mus.: München (Neue Pinakothek), Fischerhude, Bremen, Hannover, Oldenburg, Prag, Breslau, Danzig u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.a.

zurück

Otto Modersohn: Ein heller Tag


Otto Modersohn (Soest 1865 - Fischerhude 1943)

Ein heller Tag

Lot-Nr. 440

Aufrufpreis: 8.000 €

Gebot abgeben Drucken

Datierung: 1926
Technik/Medium: Öl/Leinwand
Maße: 64,5 x 78,5 cm
Bezeichnung/Marke: Rechts unten signiert und datiert O. Modersohn 26, auf dem Keilrahmen Etikett des Kunstvereins Hamburg, Frühjahrsausstellung 1926
Zustand: Kratzer
Provenienz: Privatsammlung Niedersachsen

Vita:

Deutscher Maler, Hauptmeister der Künstlerkolonie Worpswede. M. studierte ab 1884 an der Düsseldorfer Akademie bei E. Dücker, danach in München und Karlsruhe. 1889 reiste er mit F. Mackensen zum ersten Mal nach Worpswede, wo die beiden mit den kurze Zeit später folgenden H. am Ende, F. Overbeck und H. Vogeler die Künstlerkolonie begründeten. Eine Gruppenausstellung in der Bremer Kunsthalle 1895 brachte erstmals überregionale Aufmerksamkeit, eine Ausstellung im Münchener Glaspalast im selben Jahr den internationalen Durchbruch. Um seine persönliche und künstlerische Freiheit zu wahren, trat M. bereits 1899 aus der Worpsweder Künstlervereinigung wieder aus. Nach dem Tod seiner Frau P. Modersohn-Becker 1907 verlegte er den Schwerpunkt seines Schaffens nach Fischerhude, ab 1922 hielt er sich auch regelmäßig im Allgäu auf. 1940 wurde ihm die Goethe-Medaille verliehen. M. entwickelte die Unmittelbarkeit, das Naturempfinden und den Kolorismus der plein-air-Malerei in Richtung einer reduzierten Gegenständlichkeit, die die Formen der Natur zu kompakten Massen zusammenfaßte und die Farbe zum Stimmungsträger machte. Mus.: München (Neue Pinakothek), Fischerhude, Bremen, Hannover, Oldenburg, Prag, Breslau, Danzig u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.a.

Ein heller Tag
Ein heller Tag - Bild 1 Ein heller Tag - Bild 2

Ein Gebot für "Ein heller Tag" abgeben:

Bitte melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort an.

Neues Konto

Passwort für Website vergessen

Nachdem Sie Ihre Registrierung bestätigt haben können Sie hier bieten. Zum Bestätigen erhalten Sie eine E-Mail mit einem entsprechenden Link.