Zwei Kinder aus 'Drei Generationen'
Fritz Mackensen (Braunschweig 1866 - Worpswede 1953)
Lot-Nr. 444
Aufrufpreis: 2.500 €
1938. Öl/Leinwand. 130 x 90,5 cm. Auf dem Keilrahmen Etikett mit Verweis auf den Mackensen-Nachlass. Beschnitten. Das großformatige Gemälde wurde 1945 zerteilt, die beiden Kinder sind der größte erhalten gebliebene Ausschnitt. - Literatur: Das Gemälde ist mit Abbildung publiziert in: U. Hamm/B. Küster: Fritz Mackensen, 1990, S. 142 - Mackensen, einer der bedeutendsten deutschen Landschaftsmaler der Jahrhundertwende, gehörte zu den Mitbegründern der Künstlerkolonie Worpswede. Gemeinsam mit O. Modersohn und F. Overbeck studierte M. ab 1884 zunächst an der Düsseldorfer Akademie bei P. Janssen, danach an der Münchener Akademie bei W. von Diez und F. A. von Kaulbach. Bereits 1884 hatte M. erstmals Worpswede besucht, wo er 1889 zusammen mit Modersohn und H. am Ende die Künstlerkolonie gründete, zu der später u.a. H. Vogeler und P. Modersohn-Becker stießen. Diese berühmteste Künstlerin der Gruppe erhielt von Mackensen ab 1898 Malunterricht. M. wurde 1910 Direktor der Weimarer Akademie, kehrte aber 1918 nach Worpswede zurück. 1934 erhielt er den Posten als Gründungsdirektor der Bremer Kunsthochschule. Unter seinen zahlreichen Auszeichnungen ist der Villa-Romana-Preis 1907. Sein Lebenswerk wurde 1941 mit der Goethe-Medaille geehrt. Mus.: Worpswede, Bremen, Weimar, Hannover, Oldenburg. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, U. Hamm/B. Küster: F. M., Worpswede 1990.
Fritz Mackensen: Zwei Kinder aus 'Drei Generationen'
Fritz Mackensen (Braunschweig 1866 - Worpswede 1953)
Zwei Kinder aus 'Drei Generationen'
Lot-Nr. 444
Aufrufpreis: 2.500 €
| Datierung: | 1938 |
| Technik/Medium: | Öl/Leinwand |
| Maße: | 130 x 90,5 cm |
| Bezeichnung/Marke: | Auf dem Keilrahmen Etikett mit Verweis auf den Mackensen-Nachlass |
| Zustand: | Beschnitten |
| Beschreibung: | Das großformatige Gemälde wurde 1945 zerteilt, die beiden Kinder sind der größte erhalten gebliebene Ausschnitt. |
| Literatur: | Das Gemälde ist mit Abbildung publiziert in: U. Hamm/B. Küster: Fritz Mackensen, 1990, S. 142 |
Vita:
Mackensen, einer der bedeutendsten deutschen Landschaftsmaler der Jahrhundertwende, gehörte zu den Mitbegründern der Künstlerkolonie Worpswede. Gemeinsam mit O. Modersohn und F. Overbeck studierte M. ab 1884 zunächst an der Düsseldorfer Akademie bei P. Janssen, danach an der Münchener Akademie bei W. von Diez und F. A. von Kaulbach. Bereits 1884 hatte M. erstmals Worpswede besucht, wo er 1889 zusammen mit Modersohn und H. am Ende die Künstlerkolonie gründete, zu der später u.a. H. Vogeler und P. Modersohn-Becker stießen. Diese berühmteste Künstlerin der Gruppe erhielt von Mackensen ab 1898 Malunterricht. M. wurde 1910 Direktor der Weimarer Akademie, kehrte aber 1918 nach Worpswede zurück. 1934 erhielt er den Posten als Gründungsdirektor der Bremer Kunsthochschule. Unter seinen zahlreichen Auszeichnungen ist der Villa-Romana-Preis 1907. Sein Lebenswerk wurde 1941 mit der Goethe-Medaille geehrt. Mus.: Worpswede, Bremen, Weimar, Hannover, Oldenburg. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, U. Hamm/B. Küster: F. M., Worpswede 1990.
Ein Gebot für "Zwei Kinder aus 'Drei Generationen'" abgeben:
Bitte melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort an.