Heuernte
Karl Eulenstein (Memel 1892 - Berlin 1981)
Lot-Nr. 458
Aufrufpreis: 7.000 €
1966. Tempera/Karton. 72,5 x 81,5 cm. Rechts unten signiert und datiert Eulenstein 66. Bildträger minimal uneben. - Literatur: Das Gemälde ist mit Abb. publiziert in: Karl Eulenstein. Ein Expressionist in Ostpreußen, 2009, S. 78f - Provenienz: Aus der Sammlung einer mit dem Künstler befreundeten Familie - Deutscher Landschafts- und Figurenmaler. Nach dem Kriegsdienst studierte E. 1918-23 an der Akademie Königsberg bei Arthur Degner und Richard Pfeiffer. Er arbeitete seit 1926 freischaffend. Seiner ostpreußischen Heimat blieb er bis 1945 durch jährliche Besuche eng verbunden und traf dort u.a. mit Max Pechstein und Ernst Mollenhauer zusammen. 1967 mußte er die Malerei aufgrund eines Augenleidens aufgeben. E. gehört zu den wichtigen und eigenständigen Vertretern der zwischen den Kriegen tätigen 'Verschollenen Generation'. Mehr als 600 seiner Werke gingen unter der Bombardierung verloren, Werke der Vorkriegszeit sind von äußerster Seltenheit. Mus.: Lüneburg (Ostpreußisches Landesmus.), Regensburg (Ostdeutsche Gal.) u.a. Lit.: AKL, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen.
Karl Eulenstein: Heuernte
Karl Eulenstein (Memel 1892 - Berlin 1981)
Heuernte
Lot-Nr. 458
Aufrufpreis: 7.000 €
| Datierung: | 1966 |
| Technik/Medium: | Tempera/Karton |
| Maße: | 72,5 x 81,5 cm |
| Bezeichnung/Marke: | Rechts unten signiert und datiert Eulenstein 66 |
| Zustand: | Bildträger minimal uneben |
| Literatur: | Das Gemälde ist mit Abb. publiziert in: Karl Eulenstein. Ein Expressionist in Ostpreußen, 2009, S. 78f |
| Provenienz: | Aus der Sammlung einer mit dem Künstler befreundeten Familie |
Vita:
Deutscher Landschafts- und Figurenmaler. Nach dem Kriegsdienst studierte E. 1918-23 an der Akademie Königsberg bei Arthur Degner und Richard Pfeiffer. Er arbeitete seit 1926 freischaffend. Seiner ostpreußischen Heimat blieb er bis 1945 durch jährliche Besuche eng verbunden und traf dort u.a. mit Max Pechstein und Ernst Mollenhauer zusammen. 1967 mußte er die Malerei aufgrund eines Augenleidens aufgeben. E. gehört zu den wichtigen und eigenständigen Vertretern der zwischen den Kriegen tätigen 'Verschollenen Generation'. Mehr als 600 seiner Werke gingen unter der Bombardierung verloren, Werke der Vorkriegszeit sind von äußerster Seltenheit. Mus.: Lüneburg (Ostpreußisches Landesmus.), Regensburg (Ostdeutsche Gal.) u.a. Lit.: AKL, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen.
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