Holländische Landschaft
Paul Baum (Meißen 1859 - San Gimignano 1932)
Lot-Nr. 415
Aufrufpreis: 3.800 €
1884. Öl/Leinwand. 31 x 46 cm. Rechts unten signiert P. Baum. Retuschen, doubliert. - Provenienz: Ehemals aus der Sammlung des mit Paul Baum befreundeten Malers Hermann Kätelhön, Auktion Lempertz 2007 mit mündlicher Bestätigung von Wolfram Hitzeroth - Deutscher Landschaftsmaler. B. entwickelt sich nach Anfängen in der Tradition der Schule von Barbizon und einer impressionistischen Phase durch Anregungen von C. Pissarro und Th. van Rijsselberghe zu einem der bedeutendsten deutschen Vertreter des Neoimpressionismus. Nach einer Ausbildung zum Porzellanmaler in Meißen studierte er 1877 an der Dresdner Akademie bei Fr. Preller, 1878-87 in Weimar bei Th. Hagen. Zeitweise war B. in der Künstlerkolonie Dachau tätig. Nach ausgedehnten Reisen schloss er sich der Dresdner, der Münchner und der Berliner Sezession an. B. lebte 1890-1908 in den Niederlanden, 1910-14 in Florenz und S. Gimignano, wo er sich 1924 endgültig niederließ. Er hatte Professuren in Dresden und Kassel inne; unter seinen Auszeichnungen war der Villa Romana-Preis. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Dresden (Gemäldegal. Neue Meister), München (Lenbachhaus), Leipzig, Marburg u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit u.a.
Paul Baum: Holländische Landschaft
Paul Baum (Meißen 1859 - San Gimignano 1932)
Holländische Landschaft
Lot-Nr. 415
Aufrufpreis: 3.800 €
| Datierung: | 1884 |
| Technik/Medium: | Öl/Leinwand |
| Maße: | 31 x 46 cm |
| Bezeichnung/Marke: | Rechts unten signiert P. Baum |
| Zustand: | Retuschen, doubliert |
| Provenienz: | Ehemals aus der Sammlung des mit Paul Baum befreundeten Malers Hermann Kätelhön, Auktion Lempertz 2007 mit mündlicher Bestätigung von Wolfram Hitzeroth |
Vita:
Deutscher Landschaftsmaler. B. entwickelt sich nach Anfängen in der Tradition der Schule von Barbizon und einer impressionistischen Phase durch Anregungen von C. Pissarro und Th. van Rijsselberghe zu einem der bedeutendsten deutschen Vertreter des Neoimpressionismus. Nach einer Ausbildung zum Porzellanmaler in Meißen studierte er 1877 an der Dresdner Akademie bei Fr. Preller, 1878-87 in Weimar bei Th. Hagen. Zeitweise war B. in der Künstlerkolonie Dachau tätig. Nach ausgedehnten Reisen schloss er sich der Dresdner, der Münchner und der Berliner Sezession an. B. lebte 1890-1908 in den Niederlanden, 1910-14 in Florenz und S. Gimignano, wo er sich 1924 endgültig niederließ. Er hatte Professuren in Dresden und Kassel inne; unter seinen Auszeichnungen war der Villa Romana-Preis. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Dresden (Gemäldegal. Neue Meister), München (Lenbachhaus), Leipzig, Marburg u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit u.a.
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