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Pfingstrosen

Erich Heckel (Döbeln 1883 - Radolfzell/Bodensee 1970)


Pfingstrosen

Lot-Nr. 325

Aufrufpreis: 10.000 €


1960. Aquarell. 62 x 50,5 cm. Unter Glas gerahmt, ungeöffnet. Rechts unten signiert und datiert Heckel 60 sowie betitelt. - Gutachten: Das Aquarell ist im Archiv des Erich-Heckel-Nachlasses verzeichnet. - Provenienz: Nachlass der Witwe Heckels; Galerie Rosenbach, Hannover; Van Ham, Köln, 7.6.13; seitdem Privatsammlung Sylt - H. war einer der bedeutendsten Vertreter des Expressionismus. Er gehörte nach einem kurzen Architekturstudium 1905 neben Schmidt-Rottluff, Kirchner und F. Bleyl zu den Mitbegründern der 'Brücke' in Dresden. Nach zahlreichen Reisen und längerer Ateliergemeinschaft mit Kirchner zog er 1911 in das Kunstzentrum Berlin, wo er mit anderen dem Expressionismus zum internationalen Durchbruch verhalf. Den Ersten Weltkrieg durchlebte er als Sanitäter in Flandern, wo er M. Beckmann und J. Ensor traf. In der Zeit der Weimarer Republik erhielt er zahlreiche öffentliche und private Aufträge; bereits 1931 wurde sein Lebenswerk mit einer großen Ausstellung geehrt. Die Nationalsozialisten vernichteten eine große Anzahl seiner Werke; der Künstler zog sich an den Bodensee zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg würdigten zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen seine Bedeutung, u.a. stellte er 1955 auf der Documenta I aus. 1949 bis 1955 unterrichtete H. an der Akademie Karlsruhe. Mus.: Berlin (Nat.-Gal., Brücke-Museum), New York (Neue Gal.), Madrid (Mus. Thyssen-Bornemisza), Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Essen (Folkwang-Mus.) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, P. Vogt: E. H., Werkverzeichnis der Gemälde, 1965 u.a.

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Erich Heckel: Pfingstrosen


Erich Heckel (Döbeln 1883 - Radolfzell/Bodensee 1970)

Pfingstrosen

Lot-Nr. 325

Aufrufpreis: 10.000 €

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Datierung: 1960
Technik/Medium: Aquarell
Maße: 62 x 50,5 cm
Rahmen: Unter Glas gerahmt, ungeöffnet
Bezeichnung/Marke: Rechts unten signiert und datiert Heckel 60 sowie betitelt
Gutachten: Das Aquarell ist im Archiv des Erich-Heckel-Nachlasses verzeichnet.
Provenienz: Nachlass der Witwe Heckels; Galerie Rosenbach, Hannover; Van Ham, Köln, 7.6.13; seitdem Privatsammlung Sylt

Vita:

H. war einer der bedeutendsten Vertreter des Expressionismus. Er gehörte nach einem kurzen Architekturstudium 1905 neben Schmidt-Rottluff, Kirchner und F. Bleyl zu den Mitbegründern der 'Brücke' in Dresden. Nach zahlreichen Reisen und längerer Ateliergemeinschaft mit Kirchner zog er 1911 in das Kunstzentrum Berlin, wo er mit anderen dem Expressionismus zum internationalen Durchbruch verhalf. Den Ersten Weltkrieg durchlebte er als Sanitäter in Flandern, wo er M. Beckmann und J. Ensor traf. In der Zeit der Weimarer Republik erhielt er zahlreiche öffentliche und private Aufträge; bereits 1931 wurde sein Lebenswerk mit einer großen Ausstellung geehrt. Die Nationalsozialisten vernichteten eine große Anzahl seiner Werke; der Künstler zog sich an den Bodensee zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg würdigten zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen seine Bedeutung, u.a. stellte er 1955 auf der Documenta I aus. 1949 bis 1955 unterrichtete H. an der Akademie Karlsruhe. Mus.: Berlin (Nat.-Gal., Brücke-Museum), New York (Neue Gal.), Madrid (Mus. Thyssen-Bornemisza), Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Essen (Folkwang-Mus.) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, P. Vogt: E. H., Werkverzeichnis der Gemälde, 1965 u.a.

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