Luftstudie
Hans Peter Feddersen (Westerschnatebüll 1848 - Kleiseerkoog 1941)
Lot-Nr. 489
Aufrufpreis: 2.500 €
1869. Öl/Leinwand/Karton. 31,5 x 17,5 cm. Links unten monogrammiert und datiert HPF 1869, links oben erneut monogrammiert HPF, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. Kleine Farbabsplitterungen. Der erst 21-jährige Künstler wagt einen kühnen Bildausschnitt und gestaltet mit bemerkenswerter Sicherheit den Wald am Horizont und das changierende Blau des Himmels. Der kahle Baum verleiht der Komposition eine Dimension und steigert noch den Eindruck von Höhe. - Literatur: Werkverzeichnis: Bochmann 11 - Einer der hervorragenden Landschaftsmaler Norddeutschlands mit einem Werk von internationaler Bedeutung. F. studierte 1866-71 an der Akademie Düsseldorf bei O. Achenbach, anschließend in Weimar bei Th. Hagen. 1910 wurde er Professor, 1924 Ehrendoktor in Kiel, 1938 erhielt er die Goethe-Medaille. Der Künstler lebte und arbeitete überwiegend in Kleiseerkoog bei Niebüll. Mus.: Kiel, Flensburg, Husum. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Martius/Stubbe: Der Maler H.P.F., 1966, Bieske: H.P.F., 1998 u.a.
Hans Peter Feddersen: Luftstudie
Hans Peter Feddersen (Westerschnatebüll 1848 - Kleiseerkoog 1941)
Luftstudie
Lot-Nr. 489
Aufrufpreis: 2.500 €
| Datierung: | 1869 |
| Technik/Medium: | Öl/Leinwand/Karton |
| Maße: | 31,5 x 17,5 cm |
| Bezeichnung/Marke: | Links unten monogrammiert und datiert HPF 1869, links oben erneut monogrammiert HPF, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. |
| Zustand: | Kleine Farbabsplitterungen |
| Beschreibung: | Der erst 21-jährige Künstler wagt einen kühnen Bildausschnitt und gestaltet mit bemerkenswerter Sicherheit den Wald am Horizont und das changierende Blau des Himmels. Der kahle Baum verleiht der Komposition eine Dimension und steigert noch den Eindruck von Höhe. |
| Literatur: | Werkverzeichnis: Bochmann 11 |
Vita:
Einer der hervorragenden Landschaftsmaler Norddeutschlands mit einem Werk von internationaler Bedeutung. F. studierte 1866-71 an der Akademie Düsseldorf bei O. Achenbach, anschließend in Weimar bei Th. Hagen. 1910 wurde er Professor, 1924 Ehrendoktor in Kiel, 1938 erhielt er die Goethe-Medaille. Der Künstler lebte und arbeitete überwiegend in Kleiseerkoog bei Niebüll. Mus.: Kiel, Flensburg, Husum. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Martius/Stubbe: Der Maler H.P.F., 1966, Bieske: H.P.F., 1998 u.a.
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