Logo Auktionshaus Stahl

Flora

Rudolf Alexander Agricola (Moskau 1912 - Königstein im Taunus 1990)


Flora

Lot-Nr. 606

Ergebnis : 13.900 €


Entwurf 1943, Ausführung 1962. Bronze, braun patiniert. Figur: H. 104 cm, Marmorsockel: 80,5 cm. Stehender Akt einer jungen Frau von mädchenhafter Lieblichkeit. Meist standen Agricola für die weiblichen Figuren seine Töchter oder seine Frau Modell. Der Entwurf für die Flora stammt aus dem Jahr 1943. Der vorliegende Guss ist einer von 5 Ex. (davon 4 in Bronze, 1 in Zink) und entstand 1962 als Auftragsarbeit für die Ärztekammer Hamburg, vermittelt durch den Hamburger Architekten Rudolf Lodders - Literatur: WVZ Günther 50 - Provenienz: Ärztekammer Hamburg - Deutscher Bildhauer. Agricola studierte zunächst auf Burg Giebichenstein in Halle bei Gerhard Marcks, im Anschluss an der Preußischen Akademie in Berlin als Meisterschüler von Richard Scheibe und war ab 1946 als freischaffender Künstler in Kronberg ansässig. Sein Werk, das von der Kleinplastik bis zur Monumentalskulptur reicht, zeigt stilistische Einflüsse von Maillol, Kolbe, Marcks und Scheibe. Mus.: U.a. Berlin, ehem. Magistrat; Duisburg, Klöcknerhaus; Halle, Moritzburg-Mus.; Hamburg, Kunsthalle. Lit.: Saur, AKL Bd.1, 1992, S. 570; Günther, Knut. Rudolf Alexander Agricola. Darmstadt, 1971

zurück

Rudolf Alexander Agricola: Flora


Rudolf Alexander Agricola (Moskau 1912 - Königstein im Taunus 1990)

Flora

Lot-Nr. 606

Ergebnis : 13.900 €

Drucken

Entwurf 1943, Ausführung 1962. Bronze, braun patiniert. Figur: H. 104 cm, Marmorsockel: 80,5 cm. Stehender Akt einer jungen Frau von mädchenhafter Lieblichkeit. Meist standen Agricola für die weiblichen Figuren seine Töchter oder seine Frau Modell. Der Entwurf für die Flora stammt aus dem Jahr 1943. Der vorliegende Guss ist einer von 5 Ex. (davon 4 in Bronze, 1 in Zink) und entstand 1962 als Auftragsarbeit für die Ärztekammer Hamburg, vermittelt durch den Hamburger Architekten Rudolf Lodders - Literatur: WVZ Günther 50 - Provenienz: Ärztekammer Hamburg - Deutscher Bildhauer. Agricola studierte zunächst auf Burg Giebichenstein in Halle bei Gerhard Marcks, im Anschluss an der Preußischen Akademie in Berlin als Meisterschüler von Richard Scheibe und war ab 1946 als freischaffender Künstler in Kronberg ansässig. Sein Werk, das von der Kleinplastik bis zur Monumentalskulptur reicht, zeigt stilistische Einflüsse von Maillol, Kolbe, Marcks und Scheibe. Mus.: U.a. Berlin, ehem. Magistrat; Duisburg, Klöcknerhaus; Halle, Moritzburg-Mus.; Hamburg, Kunsthalle. Lit.: Saur, AKL Bd.1, 1992, S. 570; Günther, Knut. Rudolf Alexander Agricola. Darmstadt, 1971

Flora
Flora - Bild 1 Flora - Bild 2