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Orpheus

Georg Mattes (Nürnberg 1874 - München 1942)


Orpheus

Lot-Nr. 579


Die große Bronzefigur ist fein und detailreich ausgearbeitet und zeigt Orpheus, den Sänger und Dichter der griechischen Mythologie, mit seinem typischen Attribut, der Harfe. Um 1900. Bronze, Spuren schwarzer Lackpatina. H. 61 cm. Auf der Plinthe sign.: G. MATTES, am Plinthenrand Gießerstempel: GUSS H KLEMENT MÜNCHEN. Kl. Reparaturstellen. - Deutscher Bildhauer und Maler. Nach seiner Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Nürnberg (1890-1894) trat Mattes 1894 an der Kgl. Akademie München in die Bildhauerklasse von Wilhelm von Rümann ein. Nach anfänglicher Tätigkeit für die kunstkeramischen Werkstätten der Porzellanfabrik Hutschenreuther und Studienreisen nach Italien, Frankreich und die Schweiz gründete er 1907 seine eigene Werkstatt in München. Wie sein berühmter Zeitgenosse Franz von Stuck war Mattes ein Vertreter des Symbolismus, ehe er sich der Kirchenplastik zuwandte. Er stattete zahlreiche Münchner Kirchen mit seinen Arbeiten aus, sein umfangreiches Oeuvre umfasst außerdem Brunnen, Reliefs, Kriegerdenkmale, Büsten und Aktdarstellungen. Mus.: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München; Kunsthalle Bremen; Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg; Sportmuseum Nürnberg. Lit.: Thieme/Becker, Vollmer, Saur (AKLONLINE), Nürnberger Künstlerlexikon 2007, Leseigneur, Der Bildhauer Prof. Georg Mattes und seine Werke, Privatdruck, München 2006.

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Georg Mattes: Orpheus


Georg Mattes (Nürnberg 1874 - München 1942)

Orpheus

Lot-Nr. 579

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Die große Bronzefigur ist fein und detailreich ausgearbeitet und zeigt Orpheus, den Sänger und Dichter der griechischen Mythologie, mit seinem typischen Attribut, der Harfe. Um 1900. Bronze, Spuren schwarzer Lackpatina. H. 61 cm. Auf der Plinthe sign.: G. MATTES, am Plinthenrand Gießerstempel: GUSS H KLEMENT MÜNCHEN. Kl. Reparaturstellen. - Deutscher Bildhauer und Maler. Nach seiner Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Nürnberg (1890-1894) trat Mattes 1894 an der Kgl. Akademie München in die Bildhauerklasse von Wilhelm von Rümann ein. Nach anfänglicher Tätigkeit für die kunstkeramischen Werkstätten der Porzellanfabrik Hutschenreuther und Studienreisen nach Italien, Frankreich und die Schweiz gründete er 1907 seine eigene Werkstatt in München. Wie sein berühmter Zeitgenosse Franz von Stuck war Mattes ein Vertreter des Symbolismus, ehe er sich der Kirchenplastik zuwandte. Er stattete zahlreiche Münchner Kirchen mit seinen Arbeiten aus, sein umfangreiches Oeuvre umfasst außerdem Brunnen, Reliefs, Kriegerdenkmale, Büsten und Aktdarstellungen. Mus.: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München; Kunsthalle Bremen; Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg; Sportmuseum Nürnberg. Lit.: Thieme/Becker, Vollmer, Saur (AKLONLINE), Nürnberger Künstlerlexikon 2007, Leseigneur, Der Bildhauer Prof. Georg Mattes und seine Werke, Privatdruck, München 2006.

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