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Fabrikarbeiter

Conrad Felixmüller (Dresden 1897 - Berlin 1977)


Fabrikarbeiter

Lot-Nr. 281

Ergebnis : 2.000 €


Holzschnitt, 48,5 x 29 cm, r. u. mit Bleistift sign. Felixmüller, l. u. bez. 'Holzschnitt' und betitelt, min. besch., ungerahmt. - Deutscher Expressionist. F. studierte bis 1915 an der Akademie Dresden, zuletzt als Meisterschüler von C. Bantzer. Er wurde Mitarbeiter der Zeitschrift 'Der Sturm' und 1919 Gründer und Vorsitzender der Dresdner Sezession sowie Mitglied der 'Novembergruppe'. Von den Nationalsozialisten wurde seine Kunst konsequent verfolgt und zerstört, zudem wurde sein Berliner Atelier 1944 vernichtet. 1949 erhielt er eine Professur an der Universität Halle; nach seiner Emeritierung kehrte er nach Berlin zurück. F. erhielt zahlreiche Auszeichungen, darunter den Großen Sächsischen Staatspreis, den Dürerpreis der Stadt Nürnberg und die Goldmedaille der Biennale della Grafica in Venedig. Seine anfangs sozialkritische Sicht machte gegen 1930 einer erzählerischen Themenbehandlung Platz, die zu einer beruhigten Formensprache führte, später zu einem virtuosen Kolorismus. Mus.: Berlin (Neue Nat.-Gal.), Dresden (Gem.-Gal. Neue Meister), Stuttgart (Staatsgal.), Wuppertal (Von-der-Heydt-Mus.), Hannover (Sprengel-Mus.), Darmstadt, Bielefeld, Altenburg, Cottbus u.a. Lit.: AKL, Vollmer u.a.

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Conrad Felixmüller: Fabrikarbeiter


Conrad Felixmüller (Dresden 1897 - Berlin 1977)

Fabrikarbeiter

Lot-Nr. 281

Ergebnis : 2.000 €

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Holzschnitt, 48,5 x 29 cm, r. u. mit Bleistift sign. Felixmüller, l. u. bez. 'Holzschnitt' und betitelt, min. besch., ungerahmt. - Deutscher Expressionist. F. studierte bis 1915 an der Akademie Dresden, zuletzt als Meisterschüler von C. Bantzer. Er wurde Mitarbeiter der Zeitschrift 'Der Sturm' und 1919 Gründer und Vorsitzender der Dresdner Sezession sowie Mitglied der 'Novembergruppe'. Von den Nationalsozialisten wurde seine Kunst konsequent verfolgt und zerstört, zudem wurde sein Berliner Atelier 1944 vernichtet. 1949 erhielt er eine Professur an der Universität Halle; nach seiner Emeritierung kehrte er nach Berlin zurück. F. erhielt zahlreiche Auszeichungen, darunter den Großen Sächsischen Staatspreis, den Dürerpreis der Stadt Nürnberg und die Goldmedaille der Biennale della Grafica in Venedig. Seine anfangs sozialkritische Sicht machte gegen 1930 einer erzählerischen Themenbehandlung Platz, die zu einer beruhigten Formensprache führte, später zu einem virtuosen Kolorismus. Mus.: Berlin (Neue Nat.-Gal.), Dresden (Gem.-Gal. Neue Meister), Stuttgart (Staatsgal.), Wuppertal (Von-der-Heydt-Mus.), Hannover (Sprengel-Mus.), Darmstadt, Bielefeld, Altenburg, Cottbus u.a. Lit.: AKL, Vollmer u.a.

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