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Straßenszene

Lesser Ury (Birnbaum 1861 - Berlin 1931)


Straßenszene

Lot-Nr. 461

Ergebnis : 15.100 €


Öl/Karton, 15,5 x 9 cm, r. u. sign. und dat. L. Ury 81. - Ury hielt sich seit 1880 immer wieder in Paris auf, auch dieses seltene Frühwerk könnte in der französischen Metropole entstanden sein. - Gutachten: Sibylle Groß, Berlin, 29.11.2011, bestätigt die Authentizität. Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen. - Provenienz: Privatsammlung Schweiz; Galerie Ludorff, Düsseldorf, Juni 1985; Privatsammlung Berlin; Privatsammlung Schleswig-Holstein. - Landschafts- und Figurenmaler, hervorragender Meister von Darstellungen des städtischen Lebens Berlins in einem farbenfrohen Impressionismus. U. studierte an der Akademie Düsseldorf bei J. J. H. Müller sowie bei J. F. Portaels in Brüssel, der ihn an L. Bonnat empfahl. In Paris bildete er sich bei J. Lefèbvre weiter, 1887 ließ er sich dauerhaft in Berlin nieder und trat in Beziehung zu W. Uhde und M. Liebermann. Die Verleihung des Michael-Beer-Preises 1890 ermöglichte ihm einen Italienaufenthalt. Er beschickte zahlreiche Ausstellungen, darunter 1922 die der Berliner Sezession, deren Ehrenmitglied er seit 1921 war, und 1931 in der Berliner Nationalgalerie. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Görlitz, Graz. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, D. Rosenbach: L. U., das druckgraphische Werk, 2002.

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Lesser Ury: Straßenszene


Lesser Ury (Birnbaum 1861 - Berlin 1931)

Straßenszene

Lot-Nr. 461

Ergebnis : 15.100 €

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Öl/Karton, 15,5 x 9 cm, r. u. sign. und dat. L. Ury 81. - Ury hielt sich seit 1880 immer wieder in Paris auf, auch dieses seltene Frühwerk könnte in der französischen Metropole entstanden sein. - Gutachten: Sibylle Groß, Berlin, 29.11.2011, bestätigt die Authentizität. Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen. - Provenienz: Privatsammlung Schweiz; Galerie Ludorff, Düsseldorf, Juni 1985; Privatsammlung Berlin; Privatsammlung Schleswig-Holstein. - Landschafts- und Figurenmaler, hervorragender Meister von Darstellungen des städtischen Lebens Berlins in einem farbenfrohen Impressionismus. U. studierte an der Akademie Düsseldorf bei J. J. H. Müller sowie bei J. F. Portaels in Brüssel, der ihn an L. Bonnat empfahl. In Paris bildete er sich bei J. Lefèbvre weiter, 1887 ließ er sich dauerhaft in Berlin nieder und trat in Beziehung zu W. Uhde und M. Liebermann. Die Verleihung des Michael-Beer-Preises 1890 ermöglichte ihm einen Italienaufenthalt. Er beschickte zahlreiche Ausstellungen, darunter 1922 die der Berliner Sezession, deren Ehrenmitglied er seit 1921 war, und 1931 in der Berliner Nationalgalerie. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Görlitz, Graz. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, D. Rosenbach: L. U., das druckgraphische Werk, 2002.

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