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Gewandfigur

Willi Sitte (Kratzau/Tschechien 1921 - Halle/Saale 2013)


Gewandfigur

Lot-Nr. 395


1963. Tuschfederzeichnung. 93 x 71,5 cm. U. Mitte sign. W. Sitte 63, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Maler und Graphiker, neben W. Tübke, W. Mattheuer und B. Heisig der bedeutendste Künstler der DDR. S. studierte ab 1936 zunächst an der Kunstschule des Gewerbemuseums Reichenberg in Tschechien, anschließend ab 1940 an der Meisterschule für Malerei in Kronenburg. Wegen systemkritischer Äußerungen wurde er von dort zur Ostfront eingezogen. Nach dem Krieg ließ er sich in Halle nieder und wurde 1959 Professor an der Kunstschule Burg Giebichenstein. S. entwickelte sich zu einem führenden Künstler der DDR und machte auch politische Karriere. Er erfuhr Anerkennung weit über die Grenzen der DDR hinaus, so stellte er u.a. 1977 auf der Documenta aus. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Dresden (Gal. Neue Meister), Köln (Mus. Ludwig), Hamburg (Kunsthalle) u.a. Lit.: Vollmer u.a.

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Willi Sitte: Gewandfigur


Willi Sitte (Kratzau/Tschechien 1921 - Halle/Saale 2013)

Gewandfigur

Lot-Nr. 395

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1963. Tuschfederzeichnung. 93 x 71,5 cm. U. Mitte sign. W. Sitte 63, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Maler und Graphiker, neben W. Tübke, W. Mattheuer und B. Heisig der bedeutendste Künstler der DDR. S. studierte ab 1936 zunächst an der Kunstschule des Gewerbemuseums Reichenberg in Tschechien, anschließend ab 1940 an der Meisterschule für Malerei in Kronenburg. Wegen systemkritischer Äußerungen wurde er von dort zur Ostfront eingezogen. Nach dem Krieg ließ er sich in Halle nieder und wurde 1959 Professor an der Kunstschule Burg Giebichenstein. S. entwickelte sich zu einem führenden Künstler der DDR und machte auch politische Karriere. Er erfuhr Anerkennung weit über die Grenzen der DDR hinaus, so stellte er u.a. 1977 auf der Documenta aus. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Dresden (Gal. Neue Meister), Köln (Mus. Ludwig), Hamburg (Kunsthalle) u.a. Lit.: Vollmer u.a.

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