Logo Auktionshaus Stahl

2T

A. R. Penck (Dresden 1939), eigentl. Ralf Winkler


2T

Lot-Nr. 200

Ergebnis : 10.900 €


1995, Acryl/Lw., 50 x 40 cm, l. u. sign. ar. penck, auf dem Keilrahmen von fremder Hand dat. u. bez. - Wir danken dem Künstler und der Galerie Michael Werner für die freundliche Bestätigung der Authentizität sowie die Übermittlung des Titels und der Datierung. - Der Künstler entwickelte seit den 1970er Jahren eine aus Strichmännchen u. einfachen Zeichen bestehende Bildsprache, die in ihrer Reduziertheit universale Verständlichkeit ermöglichen sollte. - Maler, Graphiker u. Bildhauer, nach erstem Zeichenunterricht bei Strawalde bemühte er sich vergeblich um einen Studienplatz an den Akademien Dresden u. Berlin, 1966 bewarb er sich unter seinem nach dem Gletscherforscher Albrecht Penck gewählten Pseudonym für die Aufnahme in den Verband der Bildenden Künstler der DDR, was aufgrund seiner politischen Gesinnung abgelehnt wurde, seit 1976 arbeitete er mit Jörg Immendorff zusammen, 1980 siedelte er in die Nähe von Köln, 1983 nach London über, seit 2003 lebt er in Dublin, er stellte mehrfach auf der Documenta aus, unter seinen zahlreichen Auszeichnungen ist der Rembrandt-Preis der Stadt Basel u. der Kunstpreis der Stadt Aachen. - Mus.: New York (MoMA), Amsterdam (Stedelijk Mus.), Hamburg (Kunsthalle), Frankfurt (Städel), Dresden (Gal. Neue Meister), Straßburg u.a.

zurück

A. R. Penck: 2T


A. R. Penck (Dresden 1939), eigentl. Ralf Winkler

2T

Lot-Nr. 200

Ergebnis : 10.900 €

Drucken

1995, Acryl/Lw., 50 x 40 cm, l. u. sign. ar. penck, auf dem Keilrahmen von fremder Hand dat. u. bez. - Wir danken dem Künstler und der Galerie Michael Werner für die freundliche Bestätigung der Authentizität sowie die Übermittlung des Titels und der Datierung. - Der Künstler entwickelte seit den 1970er Jahren eine aus Strichmännchen u. einfachen Zeichen bestehende Bildsprache, die in ihrer Reduziertheit universale Verständlichkeit ermöglichen sollte. - Maler, Graphiker u. Bildhauer, nach erstem Zeichenunterricht bei Strawalde bemühte er sich vergeblich um einen Studienplatz an den Akademien Dresden u. Berlin, 1966 bewarb er sich unter seinem nach dem Gletscherforscher Albrecht Penck gewählten Pseudonym für die Aufnahme in den Verband der Bildenden Künstler der DDR, was aufgrund seiner politischen Gesinnung abgelehnt wurde, seit 1976 arbeitete er mit Jörg Immendorff zusammen, 1980 siedelte er in die Nähe von Köln, 1983 nach London über, seit 2003 lebt er in Dublin, er stellte mehrfach auf der Documenta aus, unter seinen zahlreichen Auszeichnungen ist der Rembrandt-Preis der Stadt Basel u. der Kunstpreis der Stadt Aachen. - Mus.: New York (MoMA), Amsterdam (Stedelijk Mus.), Hamburg (Kunsthalle), Frankfurt (Städel), Dresden (Gal. Neue Meister), Straßburg u.a.

2T
2T