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Stilleben mit Vase

Friedrich Ahlers-Hestermann Hamburg 1883 - Berlin 1973


Stilleben mit Vase

Lot-Nr. 182

Ergebnis : 2.000 €


Öl/Lw., 38,5 x 46 cm, l. u. sign. u. dat. F. Ahlers-Hestermann 32, etw. rest, doubl. - Dr. Anke Manigold wird das Gemälde in den Nachtrag des WVZs aufnehmen. - In seiner Zeit als Lehrer an der Kölner Werkkunstschule wandte sich A.-H. verstärkt der Gattung des Stillebens zu. Es war seiner Auffassung nach besonders geeignet, um das genaue Sehen zu lehren und zu lernen und seinen Schülern die Grundlagen der Malerei zu vermitteln. Das vorliegende Gemälde steht im Kontext einer Gruppe von Stilleben, die der Künstler Anfang der dreißiger Jahre schuf. - Maler u. Schriftsteller, Ausbildung bei A. Siebelist, Reise mit F. Nölken u. W. Rosam nach Paris, wo er 1910 in die Malschule von H. Matisse eintrat, in Paris Bekanntschaft mit seiner späteren Frau, der Malerin A. Povorina, Mitglied des Hamburgischen Künstlerclubs u. der Hamburgischen Sezession, seit 1928 Professur an der Kölner Werkkunstschule, 1933 durch die Nationalsozialisten entlassen, nach dem Krieg leitendes Mitglied der Berliner Akademie der Künste, Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, Edwin-Scharff-Preisträger. - Mus.: Berlin, Hamburg, Essen, Köln u.a. - Lit.: Der Neue Rump; F. A.-H., Pause vor dem dritten Akt, 1949 (1975); C. Meyer-Tönnesmann, Der Hamburgische Künstlerclub von 1897, 1985; Manigold, Der Hamburger Maler F.A.-H., Diss. Hamburg 1986; Ewers-Schultz, F. A.-H., hrsg. von der Gal. Herold Hamburg, Fischerhude 2003; C. Meyer-Tönnesmann u.a.: Zwischen Hamburg u. Paris. Die Siebelist-Schüler, Ausst.-Kat., Hamburg 2009.

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Friedrich Ahlers-Hestermann: Stilleben mit Vase


Friedrich Ahlers-Hestermann Hamburg 1883 - Berlin 1973

Stilleben mit Vase

Lot-Nr. 182

Ergebnis : 2.000 €

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Öl/Lw., 38,5 x 46 cm, l. u. sign. u. dat. F. Ahlers-Hestermann 32, etw. rest, doubl. - Dr. Anke Manigold wird das Gemälde in den Nachtrag des WVZs aufnehmen. - In seiner Zeit als Lehrer an der Kölner Werkkunstschule wandte sich A.-H. verstärkt der Gattung des Stillebens zu. Es war seiner Auffassung nach besonders geeignet, um das genaue Sehen zu lehren und zu lernen und seinen Schülern die Grundlagen der Malerei zu vermitteln. Das vorliegende Gemälde steht im Kontext einer Gruppe von Stilleben, die der Künstler Anfang der dreißiger Jahre schuf. - Maler u. Schriftsteller, Ausbildung bei A. Siebelist, Reise mit F. Nölken u. W. Rosam nach Paris, wo er 1910 in die Malschule von H. Matisse eintrat, in Paris Bekanntschaft mit seiner späteren Frau, der Malerin A. Povorina, Mitglied des Hamburgischen Künstlerclubs u. der Hamburgischen Sezession, seit 1928 Professur an der Kölner Werkkunstschule, 1933 durch die Nationalsozialisten entlassen, nach dem Krieg leitendes Mitglied der Berliner Akademie der Künste, Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, Edwin-Scharff-Preisträger. - Mus.: Berlin, Hamburg, Essen, Köln u.a. - Lit.: Der Neue Rump; F. A.-H., Pause vor dem dritten Akt, 1949 (1975); C. Meyer-Tönnesmann, Der Hamburgische Künstlerclub von 1897, 1985; Manigold, Der Hamburger Maler F.A.-H., Diss. Hamburg 1986; Ewers-Schultz, F. A.-H., hrsg. von der Gal. Herold Hamburg, Fischerhude 2003; C. Meyer-Tönnesmann u.a.: Zwischen Hamburg u. Paris. Die Siebelist-Schüler, Ausst.-Kat., Hamburg 2009.

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