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Erotische Phantasie

Dorothy Iannone (Boston 1933)


Erotische Phantasie

Lot-Nr. 634

Ergebnis : 6.200 €


Tinte u. Aquarell/Karton, 82 x 66,5 cm, u. Mitte sign. u. dat. Dorothy Iannone 1971, ungerahmt. - Aktuell wird die Künstlerin mit einer Retrospektive in der Berlinischen Galerie geehrt. - Malerin, Graphikerin, Objekt- u. Videokünstlerin. I. studierte 1953-58 zunächst Literatur in Boston u. Waltham. 1959 begann sie mit der Malerei zunächst im Stile des abstrakten Impressionismus, wandte sich aber bald den für sie typischen erotischen Themen zu. Sie betrieb in New York eine Galerie mit ihrem Mann, den sie 1967 zugunsten des Objektkünstlers Dieter Roth verließ. 1976 siedelte sie nach Berlin über, wo sie noch heute lebt u. arbeitet. I. nahm an zahlreichen hochkarätigen Ausstellungen teil, darunter an der Whitney Biennal u. in der Tate Modern, dennoch wurden ihre Werke teilweise bis in die 1990er Jahre zensiert. Thema ihrer häufig autobiographisch gefärbten Kunst ist die sexuelle Befreiung jenseits feministischer Diskurse. - Mus.: Aalborg, Roskilde.

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Dorothy Iannone: Erotische Phantasie


Dorothy Iannone (Boston 1933)

Erotische Phantasie

Lot-Nr. 634

Ergebnis : 6.200 €

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Tinte u. Aquarell/Karton, 82 x 66,5 cm, u. Mitte sign. u. dat. Dorothy Iannone 1971, ungerahmt. - Aktuell wird die Künstlerin mit einer Retrospektive in der Berlinischen Galerie geehrt. - Malerin, Graphikerin, Objekt- u. Videokünstlerin. I. studierte 1953-58 zunächst Literatur in Boston u. Waltham. 1959 begann sie mit der Malerei zunächst im Stile des abstrakten Impressionismus, wandte sich aber bald den für sie typischen erotischen Themen zu. Sie betrieb in New York eine Galerie mit ihrem Mann, den sie 1967 zugunsten des Objektkünstlers Dieter Roth verließ. 1976 siedelte sie nach Berlin über, wo sie noch heute lebt u. arbeitet. I. nahm an zahlreichen hochkarätigen Ausstellungen teil, darunter an der Whitney Biennal u. in der Tate Modern, dennoch wurden ihre Werke teilweise bis in die 1990er Jahre zensiert. Thema ihrer häufig autobiographisch gefärbten Kunst ist die sexuelle Befreiung jenseits feministischer Diskurse. - Mus.: Aalborg, Roskilde.

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