Landschaft mit Weißbirken
Lesser Ury (Birnbaum 1861 - Berlin 1931)
Lot-Nr. 17
Pastell/Karton, 48,5 x 34,85 cm, l. u. sign. L. Ury, unter Passepartout und Glas gerahmt. - Gutachten: Dr. Sibylle Groß, Berlin 12.10.2013. Dr. Groß wird das Pastell in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufnehmen. - Provenienz: Ehemals Sammlung Richard Gerson, Breslau, der 1939 nach Birmingham emigrierte und das Werk mitnahm; danach durch Erbgang; Privatsammlung Berlin. - Landschafts- und Figurenmaler, hervorragender Meister von Darstellungen des städtischen Lebens Berlins in einem farbenfrohen Impressionismus. U. studierte an der Akademie Düsseldorf bei J. J. H. Müller sowie bei J. F. Portaels in Brüssel, der ihn an L. Bonnat empfahl. In Paris bildete er sich bei J. Lefèbvre weiter, 1887 ließ er sich dauerhaft in Berlin nieder und trat in Beziehung zu W. Uhde und M. Liebermann. Die Verleihung des Michael-Beer-Preises 1890 ermöglichte ihm einen Italienaufenthalt. Er beschickte zahlreiche Ausstellungen, darunter 1922 die der Berliner Sezession, deren Ehrenmitglied er seit 1921 war, und 1931 in der Berliner Nationalgalerie. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Görlitz, Graz. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, D. Rosenbach: L. U., das druckgraphische Werk, 2002.
Lesser Ury: Landschaft mit Weißbirken
Lesser Ury (Birnbaum 1861 - Berlin 1931)
Landschaft mit Weißbirken
Lot-Nr. 17
Pastell/Karton, 48,5 x 34,85 cm, l. u. sign. L. Ury, unter Passepartout und Glas gerahmt. - Gutachten: Dr. Sibylle Groß, Berlin 12.10.2013. Dr. Groß wird das Pastell in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufnehmen. - Provenienz: Ehemals Sammlung Richard Gerson, Breslau, der 1939 nach Birmingham emigrierte und das Werk mitnahm; danach durch Erbgang; Privatsammlung Berlin. - Landschafts- und Figurenmaler, hervorragender Meister von Darstellungen des städtischen Lebens Berlins in einem farbenfrohen Impressionismus. U. studierte an der Akademie Düsseldorf bei J. J. H. Müller sowie bei J. F. Portaels in Brüssel, der ihn an L. Bonnat empfahl. In Paris bildete er sich bei J. Lefèbvre weiter, 1887 ließ er sich dauerhaft in Berlin nieder und trat in Beziehung zu W. Uhde und M. Liebermann. Die Verleihung des Michael-Beer-Preises 1890 ermöglichte ihm einen Italienaufenthalt. Er beschickte zahlreiche Ausstellungen, darunter 1922 die der Berliner Sezession, deren Ehrenmitglied er seit 1921 war, und 1931 in der Berliner Nationalgalerie. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Görlitz, Graz. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, D. Rosenbach: L. U., das druckgraphische Werk, 2002.
