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28 Bergpostkarten

Emil Nolde (Nolde 1867 - Seebüll 1956)


28 Bergpostkarten

Lot-Nr. 200


Farbige Klischeedrucke, 9 x 14 cm, in den Druckformen sign. E. Hansen und betitelt, teilweise als Grußkarten beschriftet, Kanten min. best. - Für die Kunstwerke © Nolde-Stiftung Seebüll. - Enthält: 1. Die schöne Bernina und der alte Morteratsch, 2. Die drei Mürtschen im Glarnerland: der Böse, der Faule und der Ruche, 3. Dufour und seine schöne Donna Rosa, 4. Altmann und Papa Sentis, 5. Die sieben Kurfirsten am Wallensee und das Alpenglühen, 6. Finsteraarhorn, das Böse, 7. Jungfrau, Mönch und Eiger (zweimal vorhanden), 8. Die Mythen, 9. Walliser Bergriesen: Breithorn u. Genossen, 10. Das Matterhorn lächelt, 11.Rigi und Pilatus, 12. Die drei Schwestern und Alvier im Rheintal, 13. Die Schreckhörner, 14. Die schlafenden Schwestern im Bündnerland, 15. Lyskamm, genannt der Menschenfresser und die Zwillinge Castor und Pollux (zweimal vorhanden), 16. Tödi, der Glarner Philosoph, 17. Der alte St. Gotthard, 18. Die hohen Bergriesen. Well- und Wetterhorn, 19. Zugspitze und die beiden Waxensteine, 20. Wildspitz, der Böse und das hübsche Weißkugelchen, 21. Der schwarze Madatsch und das Nashörnle, 22. Der Ortler träumt von verschwundenen Zeiten, 23. Der König der Ostalpen, 24. Das süße Zuckerhüterl und der Wilde-Pfaff, 25. Die Wächter des Rosengartens, 26. Cima della Pala und die Vezzana, 27. Bei St. Martino. Cima di Castrozza und Val di Rota, 28. Die Dolomitenfürstin Marmolada, Vernel, ihr Reichskanzler und Rodi di Mulon. - Als Dreingabe: Magdalena Moeller: Emil Nolde, die Bergpostkarten, Berlin 2006 sowie sieben Bergpostkarten unbekannter Künstler. - Literatur: Alle Karten sind mit Abb. publiziert in: Magdalena Moeller: Emil Nolde, die Bergpostkarten, Berlin 2006. - Maler, Graphiker und Bildhauer, einer der bedeutendsten Künstler des deutschen Expressionismus. Nach Besuch der Sauermannschen Schnitzschule in Flensburg war N. in der Schweiz und in München tätig. Der Druck seiner Bergpostkarten sicherte ihm zunächst ein Auskommen. Da ihn die Münchener Akademie ablehnte, studierte er an der Malschule von A. Hölzel, es folgte 1899 ein Aufenthalt an der Académie Julian in Paris. Er lebte danach in Kopenhagen und Berlin, wo er 1906/07 kurzzeitig der 'Brücke' angehörte. 1910 war er unter den Gründern der 'Neuen Secession' in Berlin. Ab 1926 errichtete er in Seebüll sein mittlerweile weltberühmtes Atelierhaus. N. wurde von den Nationalsozialisten als 'entartet' diffamiert; nach 1945 erhielt er zahlreiche Ehrungen. Seine Werke wurden u.a. auf der Documenta I bis III gezeigt und befinden sich heute in den bedeutendsten privaten u. öffentlichen Sammlungen. Mus.: Seebüll (Nolde-Stiftung), Berlin (Neue Nat.-Gal., Brücke-Mus.), München (Pinakothek der Moderne), Wien (Belvedere), Essen (Folkwang-Mus.), Nürnberg (Germ. Nat.-Mus.), Hamburg (Kunsthalle) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.a.

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Emil Nolde: 28 Bergpostkarten


Emil Nolde (Nolde 1867 - Seebüll 1956)

28 Bergpostkarten

Lot-Nr. 200

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Farbige Klischeedrucke, 9 x 14 cm, in den Druckformen sign. E. Hansen und betitelt, teilweise als Grußkarten beschriftet, Kanten min. best. - Für die Kunstwerke © Nolde-Stiftung Seebüll. - Enthält: 1. Die schöne Bernina und der alte Morteratsch, 2. Die drei Mürtschen im Glarnerland: der Böse, der Faule und der Ruche, 3. Dufour und seine schöne Donna Rosa, 4. Altmann und Papa Sentis, 5. Die sieben Kurfirsten am Wallensee und das Alpenglühen, 6. Finsteraarhorn, das Böse, 7. Jungfrau, Mönch und Eiger (zweimal vorhanden), 8. Die Mythen, 9. Walliser Bergriesen: Breithorn u. Genossen, 10. Das Matterhorn lächelt, 11.Rigi und Pilatus, 12. Die drei Schwestern und Alvier im Rheintal, 13. Die Schreckhörner, 14. Die schlafenden Schwestern im Bündnerland, 15. Lyskamm, genannt der Menschenfresser und die Zwillinge Castor und Pollux (zweimal vorhanden), 16. Tödi, der Glarner Philosoph, 17. Der alte St. Gotthard, 18. Die hohen Bergriesen. Well- und Wetterhorn, 19. Zugspitze und die beiden Waxensteine, 20. Wildspitz, der Böse und das hübsche Weißkugelchen, 21. Der schwarze Madatsch und das Nashörnle, 22. Der Ortler träumt von verschwundenen Zeiten, 23. Der König der Ostalpen, 24. Das süße Zuckerhüterl und der Wilde-Pfaff, 25. Die Wächter des Rosengartens, 26. Cima della Pala und die Vezzana, 27. Bei St. Martino. Cima di Castrozza und Val di Rota, 28. Die Dolomitenfürstin Marmolada, Vernel, ihr Reichskanzler und Rodi di Mulon. - Als Dreingabe: Magdalena Moeller: Emil Nolde, die Bergpostkarten, Berlin 2006 sowie sieben Bergpostkarten unbekannter Künstler. - Literatur: Alle Karten sind mit Abb. publiziert in: Magdalena Moeller: Emil Nolde, die Bergpostkarten, Berlin 2006. - Maler, Graphiker und Bildhauer, einer der bedeutendsten Künstler des deutschen Expressionismus. Nach Besuch der Sauermannschen Schnitzschule in Flensburg war N. in der Schweiz und in München tätig. Der Druck seiner Bergpostkarten sicherte ihm zunächst ein Auskommen. Da ihn die Münchener Akademie ablehnte, studierte er an der Malschule von A. Hölzel, es folgte 1899 ein Aufenthalt an der Académie Julian in Paris. Er lebte danach in Kopenhagen und Berlin, wo er 1906/07 kurzzeitig der 'Brücke' angehörte. 1910 war er unter den Gründern der 'Neuen Secession' in Berlin. Ab 1926 errichtete er in Seebüll sein mittlerweile weltberühmtes Atelierhaus. N. wurde von den Nationalsozialisten als 'entartet' diffamiert; nach 1945 erhielt er zahlreiche Ehrungen. Seine Werke wurden u.a. auf der Documenta I bis III gezeigt und befinden sich heute in den bedeutendsten privaten u. öffentlichen Sammlungen. Mus.: Seebüll (Nolde-Stiftung), Berlin (Neue Nat.-Gal., Brücke-Mus.), München (Pinakothek der Moderne), Wien (Belvedere), Essen (Folkwang-Mus.), Nürnberg (Germ. Nat.-Mus.), Hamburg (Kunsthalle) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.a.

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