Rote Landschaft
Peter Dülberg (München 1911 - Stuttgart 1976)
Lot-Nr. 139
Tempera/Holz, 16 x 32 cm, r. u. sign. Dülberg, verso auf der Rückwand wohl vom Künstler bez. Peter Dülberg, betit. Rote Landschaft, dat. 1958 sowie bez. Stuttgart und mit der Werknummer 5/58 versehen. - Deutscher Maler und Graphiker, Sohn des Graphikers Ewald D. Er studierte ab 1926 in Weimar und arbeitete danach als Bühnenmaler und Regieassistent in Berlin. 1930-32 machte er in Hamburg eine Lehre als Graphiker, danach konnte er seine Studien dank eines Stipendiums bei A. Ozenfant in Paris fortsetzen. Der Großteil des ab 1933 in Hamburg entstandenen neusachlich-symbolistischen Oeuvres wurde im Krieg zerstört, in der Folge siedelte D. nach Stuttgart über. Ab 1940 mit Ausstellungsverbot belegt, arbeitete D. auch als Redakteur und Sprachforscher. Seine Nachkriegsarbeiten zeigen surreale Züge. Mus.: Stuttgart, Albstadt, Sindelfingen, Milwaukee. Lit.: AKL, Der Neue Rump.
Peter Dülberg: Rote Landschaft
Peter Dülberg (München 1911 - Stuttgart 1976)
Rote Landschaft
Lot-Nr. 139
Tempera/Holz, 16 x 32 cm, r. u. sign. Dülberg, verso auf der Rückwand wohl vom Künstler bez. Peter Dülberg, betit. Rote Landschaft, dat. 1958 sowie bez. Stuttgart und mit der Werknummer 5/58 versehen. - Deutscher Maler und Graphiker, Sohn des Graphikers Ewald D. Er studierte ab 1926 in Weimar und arbeitete danach als Bühnenmaler und Regieassistent in Berlin. 1930-32 machte er in Hamburg eine Lehre als Graphiker, danach konnte er seine Studien dank eines Stipendiums bei A. Ozenfant in Paris fortsetzen. Der Großteil des ab 1933 in Hamburg entstandenen neusachlich-symbolistischen Oeuvres wurde im Krieg zerstört, in der Folge siedelte D. nach Stuttgart über. Ab 1940 mit Ausstellungsverbot belegt, arbeitete D. auch als Redakteur und Sprachforscher. Seine Nachkriegsarbeiten zeigen surreale Züge. Mus.: Stuttgart, Albstadt, Sindelfingen, Milwaukee. Lit.: AKL, Der Neue Rump.