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Sehr seltene frühe Meissen K.P.M - Teekanne mit Chinesenszenen


Sehr seltene frühe Meissen K.P.M - Teekanne mit Chinesenszenen

Lot-Nr. 384


Meissen, 1722/23. Kugeliges Kännchen, die gebogene Tülle mit lachendem Maskaron am Ansatz, Ohrenhenkel an beiden Enden blattartig aufgefächert. Umlaufend bemalt in den dominierenden Farben der famille verte: die Hauptszene bilden in chinoiser Landschaft Herr und Diener sowie Mutter und Kind, die den Blick auf einen seinem Drachen hinterherlaufenden Knaben richten. Hals und Deckel mit Rankenborte in Eisenrot und Grün. Unterglasurblaue 'K.P.M'-Marke und Schwertermarke. H. 13 cm. - Der Kannentypus geht zurück auf ein Modell aus rotem Böttgersteinzeug, seine Bemalung hingegen ist selten, da man nach Einführung der malerischen Dekore die Körper dieses Kannenmodells meist glatt belassen hat. - Literatur: Eine Kanne mit nahezu identischer Bemalung, ehem. Slg. Klemperer, wurde am 26.11.2014 bei Bonhams London versteigert (Los 176); weitere Teekannen dieses Typs mit leicht abweichender Deckel-Bemalung befanden sich der Überlieferung nach ehemals in den Slg. von Erich von Goldschmidt-Rothschild, 1931 bei Ball & Graupe in Berlin versteigert, sowie der Slg. Otto u. Magdalena Blohm (vgl. R. Schmidt, Early European Porcelain as collected by Otto Blohm (1953), no. 21. Drei weitere, ähnlich dekorierte Pokale befinden sich im Reichsmuseum Amsterdam (vormals Slg. Franz und Margarete Oppenheimer und Slg. Fritz Mannheimer) sowie in der Porzellansammlung Dresden.

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Lot-Nr. 384

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Meissen, 1722/23. Kugeliges Kännchen, die gebogene Tülle mit lachendem Maskaron am Ansatz, Ohrenhenkel an beiden Enden blattartig aufgefächert. Umlaufend bemalt in den dominierenden Farben der famille verte: die Hauptszene bilden in chinoiser Landschaft Herr und Diener sowie Mutter und Kind, die den Blick auf einen seinem Drachen hinterherlaufenden Knaben richten. Hals und Deckel mit Rankenborte in Eisenrot und Grün. Unterglasurblaue 'K.P.M'-Marke und Schwertermarke. H. 13 cm. - Der Kannentypus geht zurück auf ein Modell aus rotem Böttgersteinzeug, seine Bemalung hingegen ist selten, da man nach Einführung der malerischen Dekore die Körper dieses Kannenmodells meist glatt belassen hat. - Literatur: Eine Kanne mit nahezu identischer Bemalung, ehem. Slg. Klemperer, wurde am 26.11.2014 bei Bonhams London versteigert (Los 176); weitere Teekannen dieses Typs mit leicht abweichender Deckel-Bemalung befanden sich der Überlieferung nach ehemals in den Slg. von Erich von Goldschmidt-Rothschild, 1931 bei Ball & Graupe in Berlin versteigert, sowie der Slg. Otto u. Magdalena Blohm (vgl. R. Schmidt, Early European Porcelain as collected by Otto Blohm (1953), no. 21. Drei weitere, ähnlich dekorierte Pokale befinden sich im Reichsmuseum Amsterdam (vormals Slg. Franz und Margarete Oppenheimer und Slg. Fritz Mannheimer) sowie in der Porzellansammlung Dresden.

Sehr seltene frühe Meissen K.P.M - Teekanne mit Chinesenszenen
Sehr seltene frühe Meissen K.P.M - Teekanne mit Chinesenszenen - Bild 1 Sehr seltene frühe Meissen K.P.M - Teekanne mit Chinesenszenen - Bild 2 Sehr seltene frühe Meissen K.P.M - Teekanne mit Chinesenszenen - Bild 3 Sehr seltene frühe Meissen K.P.M - Teekanne mit Chinesenszenen - Bild 4