Seltene Potpourri- oder Duftvase mit Rebhühnern
Johann Gottlieb Ehder (Leipzig 1716 - Meißen 1750)
Lot-Nr. 475
Meissen, um 1750. Die Vase ist mit Holzschnittblumen und Insekten bemalt und mit plastischen Rosenzweigen verziert. Auf dem Sockel ein Jagdhund und mehrere Rebhühner. Fachm. rest. H. 23,5 cm. - Ehder erwähnt den Entwurf der Duftvase in einem Arbeitsbericht vom Juli 1747: "1 Potpourry, da der Fuß einen Berg vorstellet, worauf ein Hund Rebhühner lauert, von Thon neu bouhsiret." - Literatur: Die Vase wurde in verschiedenen Varianten gefertigt. Exemplare mit durchbrochenen Bronzedeckeln sind ebenso bekannt wie solche mit geschlossenen bzw. durchbrochenen Porzellandeckeln (vgl. U. Pietsch, Porzellan parforce, Jagdliches Meißner Porzellan des 18. Jh. , München 2005, S. 107/108, Nr. 68). - tätig für Meissen 1739 bis ca. 1750
Johann Gottlieb Ehder: Seltene Potpourri- oder Duftvase mit Rebhühnern
Johann Gottlieb Ehder (Leipzig 1716 - Meißen 1750)
Seltene Potpourri- oder Duftvase mit Rebhühnern
Lot-Nr. 475
Meissen, um 1750. Die Vase ist mit Holzschnittblumen und Insekten bemalt und mit plastischen Rosenzweigen verziert. Auf dem Sockel ein Jagdhund und mehrere Rebhühner. Fachm. rest. H. 23,5 cm. - Ehder erwähnt den Entwurf der Duftvase in einem Arbeitsbericht vom Juli 1747: "1 Potpourry, da der Fuß einen Berg vorstellet, worauf ein Hund Rebhühner lauert, von Thon neu bouhsiret." - Literatur: Die Vase wurde in verschiedenen Varianten gefertigt. Exemplare mit durchbrochenen Bronzedeckeln sind ebenso bekannt wie solche mit geschlossenen bzw. durchbrochenen Porzellandeckeln (vgl. U. Pietsch, Porzellan parforce, Jagdliches Meißner Porzellan des 18. Jh. , München 2005, S. 107/108, Nr. 68). - tätig für Meissen 1739 bis ca. 1750