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Regenbild

Günter Thiele (Leipzig 1930)


Regenbild

Lot-Nr. 525

Ergebnis : 3.000 €


Mischtechnik/Hartfaser, 80 x 102,5 cm, r. u. monogr. T 86, verso sign. G. Thiele Leipzig sowie auf Adressetikett des Künstlers betitelt. - Prov.: Erworben auf der 10. Kunstausstellung Dresden 1987/88, seitdem nordfriesische Privatsammlung. - Ausst.: 10. Kunstausstellung der DDR, Dresden 1987/88; 1. Realismus-Triennale des Künstlersonderbundes, Martin-Gropius-Bau Berlin 1993; G. T. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik, Kustodie der Universität Leipzig 1996. Das Gemälde ist mit Abb. in den Kat. aller Ausst. publiziert. - Durch den interessanten Anschnitt des Gemäldes ermöglicht es der Künstler dem Betrachter, sich in den Bildraum einbeziehen zu lassen. - Deutscher Maler u. Graphiker. Nach einer Ausbildung zum Rundfunkmechaniker studierte T. 1949-50 an der Kunstgewerbeschule Leipzig u. arbeitete als freischaffender Künstler, bevor er 1956-60 erneut studierte, diesmal bei E. Schumacher an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1980 nahm er eine Stelle als Dozent an der Hochschule für Graphik u. Buchkunst in Leipzig an. Der ideologische Gestus des Sozialistischen Realismus ist T. ebenso fremd wie der prononciert herausgestellte Bezug auf Mythologie u. Geschichte bei den gleichaltrigen Malerkollegen der 'Leipziger Schule'. Seine klar komponierten u. nüchtern kolorierten Gemälde verzichten auf die Darstellung einer Historie zugunsten einer Momentaufnahme. - Mus.: Leipzig, Altenburg, Augsburg, Frankfurt/O.

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Günter Thiele: Regenbild


Günter Thiele (Leipzig 1930)

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Lot-Nr. 525

Ergebnis : 3.000 €

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Mischtechnik/Hartfaser, 80 x 102,5 cm, r. u. monogr. T 86, verso sign. G. Thiele Leipzig sowie auf Adressetikett des Künstlers betitelt. - Prov.: Erworben auf der 10. Kunstausstellung Dresden 1987/88, seitdem nordfriesische Privatsammlung. - Ausst.: 10. Kunstausstellung der DDR, Dresden 1987/88; 1. Realismus-Triennale des Künstlersonderbundes, Martin-Gropius-Bau Berlin 1993; G. T. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik, Kustodie der Universität Leipzig 1996. Das Gemälde ist mit Abb. in den Kat. aller Ausst. publiziert. - Durch den interessanten Anschnitt des Gemäldes ermöglicht es der Künstler dem Betrachter, sich in den Bildraum einbeziehen zu lassen. - Deutscher Maler u. Graphiker. Nach einer Ausbildung zum Rundfunkmechaniker studierte T. 1949-50 an der Kunstgewerbeschule Leipzig u. arbeitete als freischaffender Künstler, bevor er 1956-60 erneut studierte, diesmal bei E. Schumacher an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1980 nahm er eine Stelle als Dozent an der Hochschule für Graphik u. Buchkunst in Leipzig an. Der ideologische Gestus des Sozialistischen Realismus ist T. ebenso fremd wie der prononciert herausgestellte Bezug auf Mythologie u. Geschichte bei den gleichaltrigen Malerkollegen der 'Leipziger Schule'. Seine klar komponierten u. nüchtern kolorierten Gemälde verzichten auf die Darstellung einer Historie zugunsten einer Momentaufnahme. - Mus.: Leipzig, Altenburg, Augsburg, Frankfurt/O.

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