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Rast in der Wüste

Fritz Friedrichs (Hamburg 1882 - Hoopte 1928)


Rast in der Wüste

Lot-Nr. 49


Öl/Lw., 42 x 50 cm, l. u. stempelsign. Friedrichs, auf dem Keilrahmen betitelt, verso Nachlaßstempel. - Obwohl Friedrichs nur einmal 1912 Paris bereisen konnte, hat er die französische Malerei aufgenommen und verstanden wie wohl kein anderer seiner Hamburger Künstlerkollegen, die ihn bei einer Befragung vor dem Ersten Weltkrieg einstimmig als ihren bedeutendsten Vertreter benannten. Das in Motiv und Stil an Delacroix bzw. Renoir erinnernde Bild zeigt deutlich Friedrichs vielgerühmte koloristische Begabung. - Hamburger Landschafts- u. Figurenmaler. F. besuchte 1898-1900 die Hamburger Kunstgewerbeschule, ab 1901-03 war er Malschüler bei A. Siebelist. 1903 wurde er Mitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. F. Nölken vermittelte ihm 1909 die Teilnahme an einer Ausstellung der 'Brücke'; trotz Unterstützung durch den Hamburger Mäzen E. Rump hatte der Künstler zeitlebens mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. F. war der Lehrer von G. Wohlwill. Sein impressionistischer Malstil zeigt sich beeinflusst von Cézanne u. Renoir. - Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Hamburg-Mus.), Bremen. - Lit.: Der Neue Rump, Vollmer, Meyer-Tönnesmann u.a.

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Fritz Friedrichs: Rast in der Wüste


Fritz Friedrichs (Hamburg 1882 - Hoopte 1928)

Rast in der Wüste

Lot-Nr. 49

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Öl/Lw., 42 x 50 cm, l. u. stempelsign. Friedrichs, auf dem Keilrahmen betitelt, verso Nachlaßstempel. - Obwohl Friedrichs nur einmal 1912 Paris bereisen konnte, hat er die französische Malerei aufgenommen und verstanden wie wohl kein anderer seiner Hamburger Künstlerkollegen, die ihn bei einer Befragung vor dem Ersten Weltkrieg einstimmig als ihren bedeutendsten Vertreter benannten. Das in Motiv und Stil an Delacroix bzw. Renoir erinnernde Bild zeigt deutlich Friedrichs vielgerühmte koloristische Begabung. - Hamburger Landschafts- u. Figurenmaler. F. besuchte 1898-1900 die Hamburger Kunstgewerbeschule, ab 1901-03 war er Malschüler bei A. Siebelist. 1903 wurde er Mitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. F. Nölken vermittelte ihm 1909 die Teilnahme an einer Ausstellung der 'Brücke'; trotz Unterstützung durch den Hamburger Mäzen E. Rump hatte der Künstler zeitlebens mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. F. war der Lehrer von G. Wohlwill. Sein impressionistischer Malstil zeigt sich beeinflusst von Cézanne u. Renoir. - Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Hamburg-Mus.), Bremen. - Lit.: Der Neue Rump, Vollmer, Meyer-Tönnesmann u.a.

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