Hirtenidylle
Pieter van Lint (Antwerpen 1609 - Antwerpen 1690), Umkreis
Lot-Nr. 11
Öl/Holz, 53 x 119 cm, etw. rest., teilparkettiert. - Wie bei nicht wenigen flämischen Meistern, die Italien aus eigener Anschauung oder zumindest vermittelt durch die Werke anderer Künstler kannten, findet sich in diesem Bild eine reizvolle Verbindung einer beinahe erhabenen südlichen Landschaft mit antiken Ruinen und den alltäglichen Verrichtungen ländlichen Lebens. - Provenienz: Privatsammlung Berlin. - Flämischer Historien- und Figurenmaler. L. erlernte die Malerei im Atelier von A. Wolffort und wurde 1633 Mitglied der Lukasgilde. Anschließend lebte er bis 1641 überwiegend in Rom und kurz in Paris, bevor er sich endgültig in Antwerpen niederließ. Mus.: Wien (Kunsthist. Mus.), Hamburg (Kunsthalle), Stockholm, Genua u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit.
Pieter van Lint: Hirtenidylle
Pieter van Lint (Antwerpen 1609 - Antwerpen 1690), Umkreis
Hirtenidylle
Lot-Nr. 11
Öl/Holz, 53 x 119 cm, etw. rest., teilparkettiert. - Wie bei nicht wenigen flämischen Meistern, die Italien aus eigener Anschauung oder zumindest vermittelt durch die Werke anderer Künstler kannten, findet sich in diesem Bild eine reizvolle Verbindung einer beinahe erhabenen südlichen Landschaft mit antiken Ruinen und den alltäglichen Verrichtungen ländlichen Lebens. - Provenienz: Privatsammlung Berlin. - Flämischer Historien- und Figurenmaler. L. erlernte die Malerei im Atelier von A. Wolffort und wurde 1633 Mitglied der Lukasgilde. Anschließend lebte er bis 1641 überwiegend in Rom und kurz in Paris, bevor er sich endgültig in Antwerpen niederließ. Mus.: Wien (Kunsthist. Mus.), Hamburg (Kunsthalle), Stockholm, Genua u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit.