Flußtal mit Kühen unter alten Eichen
Ferdinand Konrad Bellermann (Erfurt 1814 - Berlin 1889)
Lot-Nr. 188
Öl/Lw./Hartfaser, 53 x 69 cm, l. u. sign. u. dat. Ferd. Bellerman 1860, etw. rest. - Landschaftsmaler, Studium an der Zeichenschule in Weimar u. der Akademie in Berlin bei K. Blechen u. A.W. Schirmer, Studienreisen durch Deutschland, nach Belgien u. in die Niederlande sowie nach Norwegen, u.a. mit P.C. Schreiber u. Fr. Preller d.Ä., seine Genauigkeit sowohl in der Wiedergabe der Landschaft als auch einzelner Pflanzen trägt ihm ein von A.v. Humboldt vermitteltes Reisestipendium nach Venezuala ein, nach seiner Rückkehr wird er 1857 Professor u. 1866 Nachfolger Schirmers in Berlin, wo wiederum auf Vermittlung Humboldts das preußische Königshaus zu einem wichtigen Kunden seiner Gemälde wird, stellte in zahlreichen deutschen Städten sowie auf den Weltausstellungen in Paris (1867) u. Wien (1873) aus, entwickelte vom akademischen Stil ausgehend im Laufe seiner Karriere eine aufgelockerte Malweise, ohne der bereits im Frühwerk ausgeprägten Genauigkeit untreu zu werden. - Mus.: Berlin (Nat.-Gal., Kupferstichkabinett), Potsdam, Erfurt, Schwerin, Celle, Altenburg. - Lit: Boetticher, Thieme-Becker, Bénézit.
Ferdinand Konrad Bellermann: Flußtal mit Kühen unter alten Eichen
Ferdinand Konrad Bellermann (Erfurt 1814 - Berlin 1889)
Flußtal mit Kühen unter alten Eichen
Lot-Nr. 188
Öl/Lw./Hartfaser, 53 x 69 cm, l. u. sign. u. dat. Ferd. Bellerman 1860, etw. rest. - Landschaftsmaler, Studium an der Zeichenschule in Weimar u. der Akademie in Berlin bei K. Blechen u. A.W. Schirmer, Studienreisen durch Deutschland, nach Belgien u. in die Niederlande sowie nach Norwegen, u.a. mit P.C. Schreiber u. Fr. Preller d.Ä., seine Genauigkeit sowohl in der Wiedergabe der Landschaft als auch einzelner Pflanzen trägt ihm ein von A.v. Humboldt vermitteltes Reisestipendium nach Venezuala ein, nach seiner Rückkehr wird er 1857 Professor u. 1866 Nachfolger Schirmers in Berlin, wo wiederum auf Vermittlung Humboldts das preußische Königshaus zu einem wichtigen Kunden seiner Gemälde wird, stellte in zahlreichen deutschen Städten sowie auf den Weltausstellungen in Paris (1867) u. Wien (1873) aus, entwickelte vom akademischen Stil ausgehend im Laufe seiner Karriere eine aufgelockerte Malweise, ohne der bereits im Frühwerk ausgeprägten Genauigkeit untreu zu werden. - Mus.: Berlin (Nat.-Gal., Kupferstichkabinett), Potsdam, Erfurt, Schwerin, Celle, Altenburg. - Lit: Boetticher, Thieme-Becker, Bénézit.