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Hamburger Kunst-Stück

Paul Wunderlich (Eberswalde 1927 - Saint-Pierre-de-Vassols 2010)


Hamburger Kunst-Stück

Lot-Nr. 523


1974. Farboffsetlithographie, 65 x 50 cm, r. u. mit Bleistift sign. Wunderlich, num. IX/X, gewidment an Wolfgang Brudermüller, l. u. Blindstempel 'Matthieu Litho Switzerland', unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Provenienz: Sammlung Wolfgang Brudermüller; seitdem durch Erbgang. - Graphiker, Maler, Zeichner und Bildhauer. W. studierte ab 1947 in Hamburg, unter seinen Kommilitonen waren Horst Janssen und Reinhard Drenkhahn. Ab 1951 hatte er einen Lehrauftrag für Graphik an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Er war anschließend als Drucker für Emil Nolde und Oskar Kokoschka tätig. W. lebte eine Weile in Paris bevor er 1963 eine Professur an der HfBK in Hamburg annahm. Ab Ende der 1960er Jahre begann er auch bildhauerisch zu arbeiten. Mit überlängten und surreal verfremdeten Figuren setzte er häufig erotische Themen in Szene. W. lebte und arbeitete viele Jahre in Hamburg und Südfrankreich. Unter seinen vielen Auszeichnungen sind der Edwin-Scharff-Preis und das Bundesverdienstkreuz. Mus.: Schleswig (Schloss Gottorf), Bochum u.a. Lit.: Volker Huber (Hrg.): P. W. - Das malerische, graphische und plastische Werk.

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Paul Wunderlich: Hamburger Kunst-Stück


Paul Wunderlich (Eberswalde 1927 - Saint-Pierre-de-Vassols 2010)

Hamburger Kunst-Stück

Lot-Nr. 523

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1974. Farboffsetlithographie, 65 x 50 cm, r. u. mit Bleistift sign. Wunderlich, num. IX/X, gewidment an Wolfgang Brudermüller, l. u. Blindstempel 'Matthieu Litho Switzerland', unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Provenienz: Sammlung Wolfgang Brudermüller; seitdem durch Erbgang. - Graphiker, Maler, Zeichner und Bildhauer. W. studierte ab 1947 in Hamburg, unter seinen Kommilitonen waren Horst Janssen und Reinhard Drenkhahn. Ab 1951 hatte er einen Lehrauftrag für Graphik an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Er war anschließend als Drucker für Emil Nolde und Oskar Kokoschka tätig. W. lebte eine Weile in Paris bevor er 1963 eine Professur an der HfBK in Hamburg annahm. Ab Ende der 1960er Jahre begann er auch bildhauerisch zu arbeiten. Mit überlängten und surreal verfremdeten Figuren setzte er häufig erotische Themen in Szene. W. lebte und arbeitete viele Jahre in Hamburg und Südfrankreich. Unter seinen vielen Auszeichnungen sind der Edwin-Scharff-Preis und das Bundesverdienstkreuz. Mus.: Schleswig (Schloss Gottorf), Bochum u.a. Lit.: Volker Huber (Hrg.): P. W. - Das malerische, graphische und plastische Werk.

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