Das Urteil des Paris
Deutscher Meister tätig um 1700
Lot-Nr. 375
Öl/Lw., 92 x 109 cm, etw. rest., doubl. - Beim berühmten antiken Schönheitswettbewerb gab der trojanische Prinz Paris Aphrodite den Siegespreis in Form eines goldenen Apfels, weil sie ihm als Belohnung die Liebe der schönsten Frau der Welt in Aussicht gestellt hatte. Diese Frau war Helena, und ihre Entführung durch Paris führte zum Trojanischen Krieg. Auf diesem Gemälde hat Franz von Wendt (1675-1748), Gouverneur der Festung Hameln, seine drei Töchter darstellen lassen. Es handelt sich um Wilhelmine Caroline, Amalie Sophie, eine Mätresse des Königs Georgs II. und Marie Louise. - Literatur: Das Gemälde ist im Inventar des Schlosses Brüggen verzeichnet. Es ist zudem mit Abb. publiziert in: Die Kunstdenkmale des Kreises Alfeld, 1939. Abb. S. 133. - Provenienz: Gräfin von Steinberg, Schloss Brüggen; Kunsthandel Hülsmann, Hamburg 1993; Privatsammlung Sylt. -
Deutscher Meister: Das Urteil des Paris
Deutscher Meister tätig um 1700
Das Urteil des Paris
Lot-Nr. 375
Öl/Lw., 92 x 109 cm, etw. rest., doubl. - Beim berühmten antiken Schönheitswettbewerb gab der trojanische Prinz Paris Aphrodite den Siegespreis in Form eines goldenen Apfels, weil sie ihm als Belohnung die Liebe der schönsten Frau der Welt in Aussicht gestellt hatte. Diese Frau war Helena, und ihre Entführung durch Paris führte zum Trojanischen Krieg. Auf diesem Gemälde hat Franz von Wendt (1675-1748), Gouverneur der Festung Hameln, seine drei Töchter darstellen lassen. Es handelt sich um Wilhelmine Caroline, Amalie Sophie, eine Mätresse des Königs Georgs II. und Marie Louise. - Literatur: Das Gemälde ist im Inventar des Schlosses Brüggen verzeichnet. Es ist zudem mit Abb. publiziert in: Die Kunstdenkmale des Kreises Alfeld, 1939. Abb. S. 133. - Provenienz: Gräfin von Steinberg, Schloss Brüggen; Kunsthandel Hülsmann, Hamburg 1993; Privatsammlung Sylt. -